«Arena»: AHV-Reform – Scheitern mit Ansage?

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«Arena»: AHV-Reform – Scheitern mit Ansage?

Der AHV drohen Milliardendefizite. Der Bundesrat will die Lücken ab 2030 mit zusätzlichen Einnahmen stopfen: Die Lohnbeiträge und die Mehrwertsteuer sollen angehoben werden. Die Kritik am bundesrätlichen Vorschlag ist gross. Doch was wären die Alternativen? Moderiert wird die Sendung von Sandro Brotz.

Fast 2,6 Millionen Menschen beziehen eine Altersrente der AHV. Mit der Pensionierung der Babyboomer und der Alterung der Bevölkerung nimmt die Zahl der Rentenbezügerinnen und -bezüger weiter zu. Gleichzeitig wächst die Erwerbsbevölkerung kaum. Die Ausgaben der AHV steigen stark. Derweil ist im Parlament nach wie vor umstritten, wie die 13. AHV-Rente finanziert werden soll.

Vergangene Woche hat Innenministerin Elisabeth Baume-Schneider angekündigt, dass der Bundesrat die AHV ab 2030 über zusätzliche Einnahmen stabilisieren will. Konkret sollen die Lohnbeiträge und die Mehrwertsteuer erhöht werden. Die Kritik folgte prompt – von links bis rechts. Was taugt der bundesrätliche Vorschlag? Müsste der Bundesrat auch andere Finanzierungsquellen prüfen? Oder sollte er stattdessen das Rentenalter anheben?

Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 23. Mai 2025 in der «Arena»:

  • Flavia Wasserfallen, Ständerätin SP/BE;
  • Michael Graber, Mitglied Parteileitung SVP; 
  • Daniel Lampart, Chefökonom Schweizerischer Gewerkschaftsbund; und
  • Severin Moser, Präsident Schweizerischer Arbeitgeberverband.

Ausstrahlung: Freitag, 23. Mai 2025, 22.25 Uhr, SRF 1

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Ausstrahlung
Freitag, 23. Mai 2025, 22.25 Uhr, SRF 1

Publiziert am
Donnerstag, 22. Mai 2025

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srf.ch/arena

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