Webserie «Freie Liebe» räumt mit Mythen rund um Weiblichkeit auf
Pünktlich zum Weltfrauentag zeigt SRF die zehnteilige Webserie «Freie Liebe». Originell animiert, leistet die Serie sexuelle Aufklärungsarbeit und fasst feministische Debatten humoristisch in kompakt konzipierten Kurzepisoden zusammen.
Die Fellatio festigt eine Beziehung, weibliche Bisexualität ist cool geworden, Sperma verbessert den Teint. Die animierte Wissens-Serie informiert, klärt auf und bezieht auf unterhaltsame und provokante Weise Stellung – aus dezidiert weiblicher Sicht. Die zehnteilige Serie liefert Fakten zu Themen, über die in einer modernen, vermeintlich tabubefreiten, Gesellschaft immer noch zu viel geschwiegen wird und bringt diese in vierminütigen Kurzepisoden auf den Punkt. Wieso weiss man so wenig über Vulven, aber fast alles über Penisse? Wieso menstruieren Frauen in der Werbung blau statt rot? Wieso lügen alle, wenn es um die Qualität und Quantität des Sex-Lebens geht?
Hinter der Serie stehen die französischen Autorinnen Eloïse Delsart (aka Ovide) und Sophie-Marie Larrouy. Sie räumen auf mit vorgefassten Meinungen und allzu normierten Vorstellungen von Weiblichkeit und weiblicher Lust. Mit «Freie Liebe» schlagen sie vor, zu tun, was man will, wie man will und vor allem nur, wenn man will.
Ausstrahlung: Ab sofort auf Play SRF und ab Freitag, 8. März 2024 auf YouTube «SRF Wissen»