Stellungnahme zum Schlussbericht der Ombudsstelle zum Beitrag «Bomber der Lüfte»

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Stellungnahme zum Schlussbericht der Ombudsstelle zum Beitrag «Bomber der Lüfte»

Heute hat die Ombudsstelle der SRG Deutschschweiz ihren Schlussbericht zum Beitrag «Bomber der Lüfte» vom 2. Februar 2022 publiziert. Nachfolgend finden Sie die gemeinsame Stellungnahme der «Rundschau» und von «SRF Investigativ» zum Bericht.

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SRF nimmt den Entscheid der Ombudsstelle der SRG ernst und wird die genannten Punkte analysieren, um daraus Lehren für zukünftige Berichte zu ziehen. Weiter bedauert SRF, dass das «Übersetzen» von Koordinaten in reale Ländernamen (Tschechien) und das visuelle Abbilden der fiktiven Szenarien offenbar zu Missverständnissen geführt haben.

Den Vorwurf, den Sachverhalt in «verfälschender Weise» dargestellt zu haben, weisen die «Rundschau» und «SRF Investigativ» zurück. Die Ombudsstelle selbst hält in ihrer Beurteilung fest, dass sie «keine Falschaussagen» in der gesamten Berichterstattung von SRF feststellen konnte. Die Berichterstattung machte fiktive Szenarien aus internen VBS-Papieren publik, bereitete diese journalistisch auf und fragte Expertinnen und Experten um ihre Einschätzung. Die klare Mehrheit waren Befürworter eines Kampfjets für die Schweiz: Das VBS, der Chef der Luftwaffe, zwei Militärexperten und zwei bürgerliche Politiker legten ihre besten Argumente dar, gerade auch in Bezug auf die Thematik der «Präventivschläge». Die «Rundschau» und «SRF Investigativ» sind deshalb der Meinung, dass eine freie Meinungsbildung und insbesondere das Erkennen der dem Thema zugrundeliegenden Fakten jederzeit gewährleistet war.

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Publiziert am
Dienstag, 15. März 2022

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