SRF-Themenschwerpunkt «Gurlitt»

SRF-Themenschwerpunkt «Gurlitt»

Schweizer Radio und Fernsehen behandelt den Fall Gurlitt und zeichnet den Aufstieg und Niedergang der grossbürgerlichen Familie nach. Vom 25. Oktober bis 5. November berichtet SRF trimedial nicht nur über die Sammlung Gurlitt, sondern beleuchtet das Thema von allen Seiten – im Radio, Fernsehen und Online.

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Hinter der Gurlitt-Sammlung verbirgt sich ein Kunstkrimi mit brauner Vergangenheit. Rund 1400 Kunstwerke, darunter bedeutende Werke von Paul Cézanne, Claude Monet oder Otto Dix, befinden sich im Nachlass, den das Kunstmuseum Bern erbt. Ein Nachlass, bei dem es um Raubkunst, «entartete Kunst» und tragische Familiengeschichten geht.

 

Erstmals werden in zwei Ausstellungen in Bern und Bonn die Werke der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Das Kunstmuseum Bern fokussiert auf «entartete Kunst». Darunter sind hochkarätige Werke des Expressionismus zu finden. Die Bundeskunsthalle Bonn thematisiert den NS-Kunstraub und die Folgen.

 

Schweizer Radio und Fernsehen nimmt die beiden Ausstellungen zum Anlass, den Fall Gurlitt näher zu beleuchten und die Hintergründe aufzudecken. Hinterfragt wird dabei die Rolle der Schweiz als Kunstdrehscheibe. Was hängt in Schweizer Museen, und welcher Profit wird aus dem Business mit der Raubkunst geschlagen? Die Doku-Fiktion «Gurlitts Schatten» von Stefan Zucker ist neben vielen weiteren Programmpunkten ein Highlight des SRF-Themenschwerpunkts.

 

Der gesamte Themenschwerpunkt «Gurlitt» wird vom 25. Oktober bis 5. November trimedial auf allen Vektoren abgebildet. Die Programmübersicht ist hier zum Download verfügbar.
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Detailinformation

Ausstrahlung
Mittwoch, 25. Oktober, bis Sonntag, 5. November 2017, trimedial

Publiziert am
Freitag, 20. Oktober 2017

Weiterführende Informationen
srf.ch/kultur

Bilder

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