SRF mit positiver Nutzungsbilanz im ersten Halbjahr 2023

Im ersten Halbjahr 2023 verzeichneten SRF 1, SRF zwei und SRF info einen Marktanteil von 31,1 Prozent (1). Zwischen 19.00 und 22.30 Uhr, der publikumsstärksten Sendezeit am Abend, sind die Sender von SRF mit einem Marktanteil von 37,8 Prozent führend. Auch bei der Zielgruppe der 15- bis 29-Jährigen ist SRF mit einem Marktanteil von 22,5 Prozent marktführend. SRF 1 erzielte im ersten Halbjahr 19,9 Prozent, SRF zwei 9,3 Prozent Marktanteil. Die publikumsstärkste Sendung des Jahres war mit im Schnitt 870'000 Zuschauenden (2) die Lauberhornabfahrt vom 14. Januar 2023.

Grosses Interesse an Berichterstattung zur Credit Suisse

Die meistgesehene Informationssendung des Jahres war mit durchschnittlich über 850'000 Zuschauenden die verlängerte Hauptausgabe der «Tagesschau» von Sonntag, 19. März 2023. An jenem Tag verkündete der Bundesrat die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS. Auch das weitere Angebot rund um die Bankenübernahme stiess auf grosses Interesse: So verfolgten durchschnittlich 418'000 Zuschauende die «News Spezial»-Sendung «Beben auf dem Finanzplatz». Die «Arena Spezial» zum Thema sahen durchschnittlich 384'000, die Spezialsendung von «Eco Talk» 337'000 Personen. Das grosse Interesse für das Thema widerspiegelte sich auch in der Onlinenutzung: Die SRF News App sowie srf.ch verzeichneten am Sonntag, 19. März, mit 1,4 Millionen Visits den höchsten Wert im ersten Halbjahr.

Linear und online beliebt: «DOK»-Filme

Auf viel Anklang stiessen im ersten Semester die beiden «DOK»-Filme «Todesfalle Haute Route» sowie «Ausverkauf der Bergdörfer» mit im Schnitt 439'000 und 399'000 Zuschauenden. Die «DOK»-Filme erfreuen sich nicht nur im TV grosser Beliebtheit, sondern auch online: Die in den ersten sechs Monaten publizierten Inhalte auf dem YouTube-Kanal von «SRF DOK» verzeichneten im ersten Halbjahr 2023 insgesamt 6,5 Millionen Videostarts. Online weiterhin erfolgreich ist das Reportageformat «rec.». Das entsprechende Angebot auf YouTube verzeichnete von Januar bis Juni insgesamt 1,4 Millionen Videostarts. 75 Prozent der erreichten Nutzenden stammen aus der Zielgruppe der unter 45-Jährigen.

Viel Zuspruch für «SRF bi de Lüt»-Formate

559'000 Personen sahen durchschnittlich die dritte Staffel des «SRF bi de Lüt»-Formats «Winterhüttengeschichten». Die erste Folge der vierteiligen Staffel verfolgten im Schnitt gar fast 600'000 Menschen. Beim Publikum punkten konnte auch die 16. Staffel von «Familiensache», ebenfalls aus der «SRF bi de Lüt»-Reihe, mit im Schnitt 503’000 Zuschauenden. Beim Publikum für viel Interesse sorgte mit durchschnittlich 583’000 Zuschauenden die «Happy Day»-Ausgabe vom 22. April. Beim «ESC»-Finale mit dem Schweizer Vertreter Remo Forrer fieberten im Durchschnitt 437'000 Musikfans mit. «Studio 404», die neue Online-Satireshow von SRF, verzeichnete auf dem dazugehörigen YouTube-Kanal seit der Lancierung Ende März 2023 über 600’000 Videostarts. Rund 80 Prozent der Nutzenden stammen aus der Zielgruppe der unter 35-Jährigen.

Hohe Einschaltquoten bei Schweizer Ski-Erfolgen

Aus sportlicher Sicht für besonders viel Aufmerksamkeit im TV sorgten im Januar und Februar einmal mehr die Leistungen des Schweizer Skiteams. Die Lauberhornabfahrt im Weltcup mit dem zweitplatzierten Marco Odermatt sahen im Schnitt 870'000 Skifans. An der Ski-WM in den französischen Skiorten Courchevel und Méribel fieberten im Schnitt 736'000 Skibegeisterte bei der Goldfahrt von Marco Odermatt in der Abfahrt mit. Bei Odermatts zweitem Gold an der WM, dieses Mal im Riesenslalom, schalteten sich durchschnittlich 510’000 Menschen zu. Die WM-Abfahrt der Frauen mit der späteren Siegerin Jasmine Flury sowie der drittplatzierten Corinne Suter verfolgten im Schnitt 619'000 Zuschauende. Mit 15,9 Millionen Visits sowie über vier Millionen Livestream-Starts zwischen dem 5. und 19. Februar erfreute sich die Ski-WM auch online grosser Beliebtheit.

53,2 Prozent Markanteil für Radio SRF

53,2 Prozent (3) – das ist der Marktanteil von Radio SRF 1, Radio SRF 2 Kultur, Radio SRF 3, Radio SRF 4 News, Radio SRF Musikwelle und Radio SRF Virus im ersten Halbjahr 2023. Zwischen 06.00 und 09.00 Uhr, der zuhörerstärksten Zeit des Tages, wählten im ersten Halbjahr durchschnittlich 59 Prozent aller Radiohörenden (4) in der Deutschschweiz einen Sender der SRF-Radiofamilie. Radio SRF 1 bleibt mit 28,5 Prozent Marktanteil Marktführer in der Deutschschweiz. Die «Rendez-vous»-Ausgabe um 12.30 Uhr erreichte wochentags von Januar bis Juni im Schnitt 505’000 Hörende (5), das «Echo der Zeit» um 18.00 Uhr im Schnitt 317’000. Dies entspricht einem Marktanteil von 48,8 respektive 32,2 Prozent.

Detaillierte Informationen zu den Halbjahreszahlen von SRF finden Sie hier. Eine umfassende Übersicht zu Zuschauerzahlen und Marktanteilen einzelner Sendungen ist in den Sendungslisten SRF 1 und SRF zwei abrufbar.

(1): Quelle Marktanteile TV: Mediapulse TV Data (Instar Analytics), Deutsche Schweiz, Personen 3+, Overnight
(2): Quelle Ratings TV-Sendungen: Mediapulse TV Data (Instar Analytics), Deutsche Schweiz, Personen 3+, Overnight+7
(3): Quelle Marktanteile Radio: Mediapulse Radio Data (EvoRep), Deutsche Schweiz, Personen ab 15 Jahren, Montag bis Sonntag, 24 Stunden
(4): Quelle Nettoreichweiten Radiosendungen: Mediapulse Radio Data (EvoRep), Deutsche Schweiz, Personen ab 15 Jahren, Montag bis Sonntag, 06.00-09.00 Uhr, Anteil der durchschnittlichen Tagesreichweite von Total Radio SRF an Total Radio
(5): Quelle Nettoreichweiten Sendestrecken: Mediapulse Radio Data (EvoRep), Deutsche Schweiz, Personen ab 15 Jahren, Montag bis Freitag, 12.30 bis 13.00 Uhr respektive 18.00 bis 18.45 Uhr, SRF 1, SRF 2 Kultur, SRF 4 News, SRF Musikwelle, kumulierte Nettoreichweite