Schweizer «Tatort – Kriegssplitter»

Schweizer «Tatort – Kriegssplitter»

Ein Journalist stürzt mit tödlichen Folgen aus dem Fenster eines Hotels. Die Spur führt ins tschetschenisch-russische Umfeld. Reto Flückiger und Liz Ritschard ermitteln und merken bald, dass der Journalist durch seine Recherchen eine dramatische Kettenreaktion in Gang gesetzt hat. Tobias Ineichens vierter «Tatort» handelt vom erschütternden Erbe eines aus den Medien verschwundenen Konflikts.

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Während Reto Flückiger (Stefan Gubser) sich heimlich mit einer Frau (Brigitte Beyeler) in einem Hotel trifft, stürzt zwei Stockwerke über ihnen ein Journalist (Daniel Mangisch) aus dem Fenster und stirbt. In der Wohnung des Schweizers findet die Polizei Hinweise auf undurchsichtige Verbindungen nach Tschetschenien.

 

Liz Ritschard (Delia Mayer) erfährt zudem von der Exfreundin des Toten (Johanna Bantzer), dass der Journalist einem möglichen Kriegsverbrecher auf der Spur war. Aber kann man ihr trauen? Um das herauszufinden, müssen die Ermittler den Mann (Jevgenij Sitochin), der unter falschem Namen in der Schweiz abgetaucht sein soll, erst einmal finden. Doch sie sind nicht die Einzigen, die das wollen: Eine mit Schleppern in die Schweiz gekommene, junge Frau (Yelena Tronina) und die Familie ihres unbescholtenen Bruders (Joel Basman) geraten bei der Suche in höchste Gefahr. Und auch die russische Botschaft interessiert sich plötzlich für den Fall. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

 

«Tatort – Kriegssplitter» ist ein Film, der erzählt, wie schwierig es ist, aus der Spirale der Gewalt zu entkommen, wenn die Grenzen zwischen «Gut» und «Böse» längst verwischt sind. Er handelt von den Langzeitfolgen eines schwelenden Konflikts, dessen gewalttätige Ausläufer in diesem fiktiven Fall in der Schweiz spürbar sind.

 

Neben Delia Mayer und Stefan Gubser stehen auch wieder Fabienne Hadorn und Jean-Pierre Cornu vor der Kamera. Weitere Episodenrollen sind unter anderem mit Joel Basman, Brigitte Beyeler, Yelena Tronina und Johanna Bantzer besetzt.

 

Regisseur beim elften Schweizer «Tatort – Kriegssplitter» ist Tobias Ineichen. Seit 2002 entstanden unter seiner Regie zwölf SRF Fernsehfilme, darunter mehrere «Tatorte», «Upload» sowie «Jimmie» – ein Autistendrama, das als Bester Schweizer Fernsehfilm ausgezeichnet wurde. Die Autoren bei «Tatort – Kriegssplitter» sind Lorenz Langenegger («Hier im Regen») und Stefan Brunner («Blackstory», «SOKO Donau/Wien»).

 

SRF unterstützt den Schweizer Film mit eigenproduzierten Fernsehfilmen, Serien, TV- und Dokumentarfilmen und schafft an drei festen Sendeplätzen pro Woche Raum für Schweizer Filme. Pro Jahr produziert SRF vier Fernsehfilme, darunter zwei «Tatort»-Folgen aus Luzern, sowie die erfolgreiche Fernsehserie «Der Bestatter» – und zeigt sich damit als verlässlicher Partner und Förderer der Schweizer Filmbranche.

 

«Tatort» ist eine Gemeinschaftsproduktion von SRF, ARD und ORF.

 

«Tatort – Kriegssplitter» ist eine Produktion von SRF und Hugofilm Productions GmbH.

 

Die Medienmappe zum «Tatort – Kriegssplitter» ist hier zum Download verfügbar.  
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Detailinformation

Ausstrahlung
Sonntag, 5. März 2017, 20.05 Uhr, SRF 1

Sender

Weiterführende Informationen
srf.ch/tatort

Bilder

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