Radio SRF 3: Aus «Recht einfach» wird «Ein Fall für SRF 3 – Recht verdrehte Rechtsfälle»
Ab dem 1. April 2015 heisst «Recht einfach» neu «Ein Fall für SRF 3 – Recht verdrehte Rechtsfälle». Auch inhaltlich wird die Sendung umgestaltet: Real existierende, alltägliche Rechtsfälle werden vorgestellt und von einem «Beobachter»-Experten on air analysiert.
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Ab Mittwoch, 1. April 2015, heisst «Recht einfach», das Format aus der Kooperation mit der Zeitschrift «Beobachter», neu «Ein Fall für SRF 3 – Recht verdrehte Rechtsfälle». Die Sendung rückt inhaltlich näher zum echten Leben der Hörer. Eine Person schildert ihr juristisches Problem und Daniel Leiser oder Rosmarie Naef, Fachpersonen des «Beobachter-Beratungszentrums», lösen anschliessend den Fall.
Die erste Sendung unter neuem Namen handelt vom Fall einer jungen Studentin, die vor zwei Jahren mit ihrem Freund in eine gemeinsame Wohnung zog. Beim Besichtigungstermin wurde dem Paar vom Vormieter mitgeteilt, dass die zwei violetten Wände in der Wohnung so übernommen werden müssen. Dies wurde auch im Übergabeprotokoll festgehalten. Die beiden überstrichen die Wände nach ihrem Einzug grün. Im Hinblick auf ihren bevorstehenden Auszug erhielt das Paar einen Anruf von der Verwaltung, welche verlangte, dass sie die Wände auf eigene Kosten weiss streichen müssten, da dies vom Nachmieter so gewünscht sei. Die Verwaltung behauptet, das Paar habe beim Einzug die Wahl gehabt: weisse oder farbige Wände. Jetzt sei es bereits zu spät, und sie müssten für die Kosten aufkommen.
Wer hat in dieser Angelegenheit Recht? Dies klärt die «Beobachter»-Rechtsexpertin live in der Sendung «Ein Fall für SRF 3 – Recht verdrehte Rechtsfälle» am Mittwoch, 1. April 2015, um 10.10 Uhr auf Radio SRF 3.