Mirjam Mathis wird neue SRF-Korrespondentin für Frankreich
Bei der TV-Korrespondentenstelle in Paris kommt es im Spätsommer 2022 zu einem Wechsel. Die 36-jährige Mirjam Mathis wird neue TV-Korrespondentin von SRF für Frankreich. Sie folgt auf Alexandra Gubser, die als SRF-Korrespondentin nach Deutschland zieht.
Mirjam Mathis studierte in Genf und in Madrid und schloss mit dem Bachelor of Arts in Internationalen Beziehungen ab. Diesem Studium folgte in Hamburg und am MAZ der Master of Arts in Journalismus. Ab 2011 absolvierte sie den trimedialen Stage-Lehrgang bei SRF, wo sie neben dem Regionaljournal Zentralschweiz auch Beiträge für die «Rundschau» und «Tagesschau online» realisierte. Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie als Redaktorin und Moderatorin für das Regionaljournal Zentralschweiz bei Radio SRF.
Seit 2014 ist Mirjam Mathis Fernseh-Korrespondentin von SRF in der Westschweiz, wo sie unter anderem über den Fall des Genfer Politikers Pierre Maudet berichtete und als UNO-Berichterstatterin internationale Konferenzen sowie die Syrien-Friedensverhandlungen verfolgte. Sie war auch mehrmals an kantonalen Wahl- und Abstimmungssonntagen in Genf und der Waadt im Einsatz. Als Sonderkorrespondentin bei den Präsidentschaftswahlen 2017 konnte sie bereits erste Erfahrungen in Frankreich sammeln.
Nun wird sie ab Spätsommer 2022 aus Paris berichten und löst dort Alexandra Gubser ab, die, wie bereits kommuniziert, als TV-Korrespondentin nach Deutschland wechselt (Mitteilung vom 21. Dezember 2021). Mirjam Mathis: «Für SRF von Frankreichs Position im Ukraine-Krieg über den geplanten Offshore-Windpark in der Bretagne bis hin zu den olympischen Sommerspielen 2024 in Paris zu berichten, ist eine äusserst vielseitige, spannende und herausfordernde Aufgabe. Ich freue mich sehr darauf, einen tieferen Einblick in Frankreichs Gesellschaft und Politik zu bekommen und diesen mit dem Schweizer Publikum zu teilen.»
Thomas von Grünigen, designierter Leiter TV-Auslandkorrespondent:innen: «Mirjam Mathis bringt als langjährige Korrespondentin im nahe gelegenen Genf ausgezeichnete Voraussetzungen für die Aufgabe in Paris mit. Sie kennt Frankreich unter anderem von früheren Einsätzen als Sonderkorrespondentin, ist versiert in Duplexen und eine talentierte Beitragsmacherin. Ich freue mich sehr, dass sie künftig als Korrespondentin aus Frankreich berichten wird.»
Die Nachfolge für die Inland-Korrespondenten-Stelle in Genf ist noch nicht geregelt.