Medienmappe: «Tatort»: Winternebel
Zwei Tote im dichten Nebel des herbstlichen Bodensees. Markus Söckle, Maschinist auf einer Bodenseefähre, ist ertrunken – aber vorher bekam er von einem Unbekannten einen massiven Schlag auf den Kopf. Wer an einem anderen Seeufer Beat Schmeisser tötete, ist dagegen bekannt: Klara Blums Schweizer Kollege Matteo Lüthi. Er hatte nach Schmeisser gefahndet und ihn bei der Verfolgung erschossen. In Notwehr, behauptet Lüthi. Dumm nur, dass beim Toten weder Waffe noch Schmauchspuren zu finden sind. Klara Blum untersucht den Todesfall. War Matteo Lüthi tatsächlich in einer Notwehrsituation oder schoss er vorschnell, weil er mit dem kriminellen Schmeisser noch eine Rechnung wegen eines Entführungsfalls offen hatte?
Auch der dritte gemeinsame Fall von Klara Blum und ihrem Schweizer Kollegen Matteo Lüthi birgt Konfliktpotential für die beiden. Aber das Vertrauen ist gewachsen, trotz Lüthis eruptivem Temperament, das eher gegen ihn spricht. Spätestens die Sorge um das mutmassliche Entführungsopfer lässt beide gemeinsam ermitteln. Denn der neue Fall von Drehbuchautor Jochen Greve und Regisseur Patrick Winczewski stellt sie vor eine dringliche Frage: Sind der Polizei die die Hände gebunden, wenn eine Entführung konsequent vor ihr verborgen wird?
Medienmappe «Tatort» Winternebel
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