Hörspielpremiere: «Drü Läbe» von Stephan Mathys
Marlen ist Mitte vierzig, verheiratet und Mutter zweier Söhne. Daneben arbeitet sie im Museum als Aufseherin. Gelangweilt und enttäuscht von Ehe und Job, versucht Marlen aus dem alltäglichen Trott auszubrechen. Da taucht Gion, Marlens Ferienbekanntschaft, gerade zur rechten Zeit auf.
Marlen ist verheiratet mit Mats. Zusammen haben sie zwei Söhne. Marlen und Mats haben sich nicht mehr viel zu sagen, und Marlen wird zunehmend unglücklich in ihrer Ehe. Auch in ihrem Job als Aufseherin im Museum fühlt sich Marlen nicht wirklich gefordert. Sie sehnt sich nach einem aufregenderen Leben, das nicht von erstickender Routine geprägt ist.
Beim Feierabendbier in ihrer Lieblingsbar erzählt Marlen ihrem guten Freund Ben, einem ausgefallenen (Lebens-)Künstler, von ihrer Lebenskrise und dem Wunsch, ein neues Leben anzufangen. Ben selber hat für sein Leben ebenfalls grosse Pläne, er will endlich die richtige Frau treffen und mit seiner Kunst zu Ruhm und Geld gelangen. Da taucht plötzlich Gion, eine Ferienbekanntschaft von Marlen, in der Bar auf, und sowohl Marlen als auch Ben wittern ihre Chance, ein neues Leben anzufangen.
Mit: Fabienne Hadorn (Marlen), Adrian Furrer (Mats), Rolf Sommer (Ben), René Schnoz (Gion)
Musik: Alexius Tschallener Tontechnik: Mirjam Emmenegger, Björn Müller Regie: Kamil Krejci Produktion: SRF 2019 Dauer: 50'