Ein «Echo Suisse Romande» – so klingt Informationsradio in der Westschweiz
Am Mittwoch, 24. April 2013, wird das «Echo der Zeit» von Radio SRF ganz anders klingen, nämlich wie die Schwestersendung «Forum» von Radio Télévision Suisse (RTS). Das Publikum hört dann nicht ein gewöhnliches «Echo», sondern eine Westschweizer Informationssendung, deutsch moderiert. Alle Debatten werden live geführt, die Beiträge live gelesen.

Inhaltlich sind sie die beiden Abend-Primetime-Sendungen «Echo der Zeit» und «Forum» sehr ähnlich, indem sie Hintergründe zum aktuellen Geschehen in Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft liefern. Die Anmutung und der Umgang mit journalistischen Formen hingegen könnte nicht unterschiedlicher sein: Das «Echo der Zeit» nutzt eine grosse Formenvielfalt – von Gesprächen über Beiträge bis zu Reportagen. «Forum» setzt auf ein reines Talk-Format mit kontroversen Debatten zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Kultur und Experten. Das «Echo Suisse Romande» wird wie gewohnt über relevante Tagesaktualitäten berichten; im zweiten Teil der Sendung finden Diskussionen mit Gästen den Journalismus in beiden Sprachräumen und die unterschiedlichen Hörgewohnheiten.
Doppel-Moderation: Peter Voegeli («Echo der Zeit») und Nadine Haltiner («Forum»), Produzent: Tobias Gasser
Radio SRF 1 sendet das Sonder-«Echo» live am Mittwoch, 24. April 2013. Die Wiederholung ist auf Radio SRF 2 Kultur um 19 Uhr zu hören. Dauer: rund 55 Minuten
Das «Echo der Zeit» kann auf Twitter diskutiert werden: #SRFecho.