David Constantin aus «Tschugger» bester Darsteller beim «Schweizer Filmpreis 2025»
Auszeichnung für die SRF-Serie «Tschugger»: David Constantin gewinnt bei der Verleihung des «Schweizer Filmpreis» den Preis als «Bester Darsteller». Constantin wird für seine Rolle als «Bax» in der Walliser Polizeikomödie ausgezeichnet. Fünf weitere Preise gehen an die SRF-Koproduktionen «Der Landesverräter», «Wir Erben», «Spatz im Kamin» (zwei Auszeichnungen) und «Friedas Fall».

Der begehrte Preis in der Kategorie «Bester Darsteller» geht in diesem Jahr gleich an zwei Darsteller: Einer der Gewinner ist David Constantin. Er wird für seine Rolle als «Bax» in der SRF-Polizeikomödie «Tschugger» ausgezeichnet. 2024 zeigte SRF die vierte Staffel der Erfolgsserie (alle Folgen sind weiterhin auf Play SRF abrufbar). Die Walliser Kultcops rund um Bax waren 2024 zudem in den Deutschschweizer Kinos zu sehen – als exklusive Kinofassung «Tschugger – Der lätscht Fall» (Verleih durch Ascot Elite Entertainment). Sophie Toth von der in Zürich ansässigen Produktionsfirma Shining Film produzierte «Tschugger».
SRF-Koproduktionen gewinnen fünf weitere Preise
Ebenfalls als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet wird Dimitri Krebs für seine Rolle Ernst Schrämli in «Der Landesverräter». Der Film handelt von Ernst Schrämli, der im Zweiten Weltkrieg wegen Landesverrat angeklagt und als erster Schweizer zum Tode verurteilt wird. «Der Landesverräter» wurde von der Contrast Film Zürich GmbH in Koproduktion mit SRF und SRG SSR produziert.
Die SRF-Koproduktion «Wir Erben» von Regisseur Simon Baumann erhält beim «Schweizer Filmpreis 2025» in der Kategorie «Bester Dokumentarfilm» eine Trophäe. In seinem Film «Wir Erben» begleitet Baumann seine Eltern mit der Kamera bei der Entscheidung, ob sie den Hof in Frankreich verschenken, vererben oder verkaufen sollen. «Wir Erben» ist eine Koproduktion von SRF und der Balzli & Fahrer GmbH.
«Bestes Drehbuch» und «Bester Ton» werden dem Film «Der Spatz im Kamin» von Autor und Regisseur Ramon Zürcher verliehen. Der Preis für den besten Ton geht an Ramon Zürcher, Peter von Siebenthal und Balthasar Jucker. Die ausgezeichnete Produktion handelt von Karen und ihrem Ehemann Markus. Die beiden wohnen mit den gemeinsamen Kindern in ihrem idyllischen Elternhaus. Zu Markus’ Geburtstag reist auch Karens Schwester Jule mitsamt Familie an. Düstere Erinnerungen an die verstorbene Mutter verstärken Jules Drang nach Rebellion gegen ihre herrische Schwester. Während sich das Haus zunehmend mit Leben füllt, steigt in Karen die Anspannung – bis sich alles zuspitzt und Altes zerstört wird, um Raum für Neues zu schaffen. «Der Spatz im Kamin» ist eine Produktion von Zürcher Film in Koproduktion mit SRF und SRG SSR.
Die Auszeichnung «Beste Darstellung in einer Nebenrolle» geht an Rachel Braunschweig als Erna Gmür in «Friedas Fall». Rachel Braunschweig ist unter anderem aus dem Zürcher «Tatort» als Staatsanwältin Anita Wegenast oder der SRF-Serie «Neumatt» bekannt. Die Produktion erzählt den wahren Fall der 25-jährigen Frieda Keller, die im Jahr 1904 ihren fünfjährigen Sohn tötet. Im spektakulären Gerichtsprozess stellt sich die Frage, wie viel Opfer in der Täterin steckt. «Friedas Fall» ist eine Produktion von Condor Films AG in Koproduktion mit SRF und SRG SSR.
Die 28. Verleihung des «Schweizer Filmpreis 2025» fand am Freitag, 21. März 2025, in Genf statt.