Berner Stiftung für Radio und Fernsehen zeichnet SRF mehrfach aus

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Berner Stiftung für Radio und Fernsehen zeichnet SRF mehrfach aus

Der Hauptpreis der Berner Stiftung für Radio und Fernsehen, der «Prix Passerelle» für die Förderung des Verständnisses Deutschschweiz – Romandie, geht in diesem Jahr an Patrick Mülhauser für zwei Beiträge im «Regionaljournal BE FR VS» von Radio SRF. Den Radiopreis 2017 erhalten gemeinsam Noëmi Gradwohl von Radio SRF 2 Kultur und Joël Hafner vom «Regionaljournal BE FR VS». Und mit dem Fernsehpreis für Urs Sloksnath erhält auch SRF DOK eine Ehrung.

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Zu gleichen Teilen erhalten der Freiburger SRF-Korrespondent Patrick Mülhauser für zwei Beiträge im «Regionaljournal von Radio SRF» («Freiburger Komödie» und Reportage aus dem Schönbergquartier in Freiburg/Fribourg) und der Walliser Fernsehsender Kanal 9 / Canal 9 für die zweisprachige Live-Unterhaltungssendung «Walliwood» den «Prix Passerelle» der Berner Stiftung für Radio und Fernsehen. Für die Jury sind die beiden ganz unterschiedlichen Sendungsformate geeignet, die Verständigung über die Sprachbarriere und damit auch das Verständnis zwischen den beiden Kulturen in der Deutschschweiz und der Romandie zu fördern.

 

Den Fernsehpreis teilen sich der SRF-Dokumentarfilmer Urs Sloksnath und der TeleBielingue- Journalist Adrian Reusser. Mit seinem DOK-Film «Der Preis des Erfolges – Begegnungen am Jungfraujoch» im Fernsehen SRF hält Urs Sloksnath gemäss Jury eindrücklich fest, wie er zwischen Wachstum und Bewahrung, Umsatz und Idylle hin und her gerissen ist. Er betrachtet das Phänomen Jungfraujoch aus drei ganz unterschiedlichen Perspektiven.

 

Noëmi Gradwohl und Joël Hafner werden zu gleichen Teilen mit dem Radiopreis ausgezeichnet. Der Preis wird Hafner für seinen «Regionaljournal»-Beitrag «Zuhause im Nichts: der Berner Loryplatz» und Gradwohl für ihr Feature «Die Dichterin und ihr Begleiter. Eine Familiengeschichte auf den Spuren Else Lasker-Schülers» in der «Passage» auf Radio SRF 2 Kultur verliehen. Während Joël Hafner einen unbedeutenden Platz in der Stadt Bern und dessen soziales, verkehrstechnisches und städtebauliches Umfeld beleuchtet, arbeitet Noëmi Gradwohl die im Familienarchiv entdeckte Berner Brieffreundschaft mit der deutsch-jüdischen Schriftstellerin Else Lasker-Schüler akribisch und radiophonisch auf.

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