«Tagesschau»: Spezialsendung mit zwei Moderatorinnen am Welttag der Gebärdensprache
Anlässlich des Welttages der Gebärdensprache am Samstag, 27. September 2014, widmet sich die «Tagesschau» mit einer speziellen Hauptausgabe der Thematik der Hörbehinderung, dies sowohl in Beiträgen wie in der ganzen Anmutung der Sendung. So moderiert Cornelia Boesch zusammen mit Karin Altwegg, Dolmetscherin für Gebärdensprache, die «Tagesschau» um 19.30 Uhr auf SRF 1.

Seit vielen Jahren wird jede «Tagesschau»-Hauptausgabe auf SRF 1 zeitgleich auf SRF info in Gebärdensprache übersetzt. Zum Welttag der Gebärdensprache setzt die «Tagesschau» einen Schwerpunkt. «Damit möchten wir einen Beitrag zur Sensibilisierung der breiten Bevölkerung für die Thematik der Hörbehinderung leisten», erklärt Redaktionsleiter Urs Leuthard.
Aus diesem Grund präsentiert Moderatorin Cornelia Boesch im Studio zusammen mit der Dolmetscherin für Gebärdensprache Karin Altwegg die «Tagesschau»-Hauptausgabe vom Samstag, 27. September 2014, um 19.30 Uhr auf SRF 1.
Die Redaktion nimmt die Thematik der Hörbehinderung auch in Beiträgen auf. So zeigt die «Tagesschau», wo die grössten Probleme für Hörbehinderte im Alltag liegen und welche politischen Forderungen sich daraus ergeben. Ein Beitrag thematisiert, wie Ausdrücke in der Gebärdensprache entstehen und dass es nicht nur die eine Gebärdensprache gibt, sondern hunderte. So gebärden zum Beispiel Menschen mit Hörbehinderung in der Deutschschweiz anders als in der französischen Schweiz.