«Sternstunde Religion»: Rausch und Ekstase – Warum lockt der Kontrollverlust?

Kultur

«Sternstunde Religion»: Rausch und Ekstase – Warum lockt der Kontrollverlust?

Durchtanzte Nächte mit Alkohol und Drogen, Orgasmen oder Runner’s High: Kontrollverlust, Bewusstseinserweiterung, Flow. Zustände, die der Mensch seit Jahrtausenden sucht. Forschende gehen von evolutionären Gründen aus. Was also gewinnt der selbstverlorene Mensch im Rausch? Dieser Frage geht Moderatorin Olivia Röllin im Gespräch mit der Mediävistin und Autorin Racha Kirakosian nach.

Den Alltag aus den Angeln heben, neue Perspektiven eröffnen, ganz im Moment aufgehen, sich komplett bei sich selbst fühlen: Die Anziehungskraft von Rausch und Ekstase liegt nicht zuletzt in ihrer Entgrenzungsfähigkeit. Manchmal ermöglichen sie gar, tiefere Ebenen des Bewusstseins zu erkunden.

Klar ist: Ekstase kann verbinden. Forschende vermuten in ihr eine Kulturtechnik, die auch evolutionär zentral war. Die These: Ohne Rausch gäbe es keine Zivilisation.

Warum ist das so? Können Ekstase und Rausch zu tieferer Erkenntnis führen? Was fördert der Rausch in uns zu Tage? Welche Rolle spielt da die Nüchternheit und warum konsumieren auch Tiere Berauschendes? Das klärt Olivia Röllin im Gespräch mit der Mediävistin und Autorin Racha Kirakosian.

Ausstrahlung: Sonntag, 23. Februar 2025, 10.00 Uhr, SRF 1

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Ausstrahlung
Sonntag, 23. Februar 2025, 10.00 Uhr, SRF 1

Publiziert am
Mittwoch, 19. Februar 2025

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