«Sternstunde Philosophie»: Taylor Swift – Die Utopie des Normalen

Kultur

«Sternstunde Philosophie»: Taylor Swift – Die Utopie des Normalen

Sie ist derzeit die wichtigste und erfolgreichste Popkünstlerin der Welt: Was sagt uns das Phänomen Taylor Swift über die Gegenwart, den Zustand des Feminismus oder Amerikas Zukunft? Christine Lötscher und Jörn Glasenapp gehen dem Phänomen aus kulturwissenschaftlicher Sicht auf den Grund. Die Sendung wird moderiert von Wolfram Eilenberger.

Was will Taylor Swift? Und was verbinden Hunderte Millionen «Swifties» weltweit mit ihr? Kein Verkaufsrekord, den die heute 34-jährige Amerikanerin nicht gebrochen, kein Superlativ, den sie nicht erneuert, keine Auszeichnung, die sie nicht gleich mehrmals abgeräumt hätte. Stand 2024 ist Taylor Swift mehr als nur eine genial begabte Musikerin. Sie ist ein globales Pop-Phänomen. Ja, eine eigene kulturelle Bewegung. Mit der bahnbrechenden «Eras-Tour» zieht sie derzeit durch Europa.

Ist Swift die zeitgemässe Verkörperung eines selbstbewussten Feminismus? Oder repräsentiert sie im Gegenteil einen bedauerlichen Rückschritt in Sachen Emanzipation? Sind ihre Songs als vertonte Kurzgeschichten nur banal oder schlicht genial? Steht sie gar für eine neue politische Utopie der USA jenseits bekannter Spaltungen und Codes?

Das kulturelle Grossphänomen Swift auf seiner Relevanz für unsere Gegenwart zu befragen, lädt Wolfram Eilenberger die in Zürich lehrende Medienwissenschaftlerin Christine Lötscher, sowie den Bamberger Kulturwissenschaftler Jörn Glasenapp, Autor des Buches «Taylor Swift. 100 Seiten» (2024), in die Sendung ein.

Ausstrahlung: Sonntag, 26. Mai 2024, 11.00 Uhr, SRF 1

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Ausstrahlung
Sonntag, 26. Mai 2024, 11.00 Uhr, SRF 1

Publiziert am
Donnerstag, 23. Mai 2024

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srf.ch/sternstunde-philosophie

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