«SRF bi de Lüt – Unser Dorf» in Schwellbrunn AR
«SRF bi de Lüt – Unser Dorf» begleitet ab Freitag, 6. März 2015, die Bevölkerung des appenzellischen Dorfes Schwellbrunn. Die vierteilige Serie erzählt vom landwirtschaftlich geprägten Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner, zeigt die Sorgen und Nöte, die Höhepunkte und Freuden in dieser Dorfgemeinschaft.
In der Dokuserie «SRF bi de Lüt – Unser Dorf» taucht SRF ab Freitag, 6. März 2015, in vier Folgen in das Leben des Dorfes Schwellbrunn im Hinterland des Kantons Appenzell Ausserrhoden ein.
Gut versteckt zwischen Hügeln, auf einer Anhöhe oberhalb von Herisau, liegt auf 972 Meter über Meer die höchstgelegene Gemeinde im Kanton. Von hier ist eine fantastische Aussicht über den Alpstein bis zum Bodensee zu geniessen. Der Dorfkern liegt exponiert auf einem Hügel, im Hintergrund der malerische Säntis.
Schwellbrunn ist stark landwirtschaftlich geprägt. Klar also, ist für Bauer Edi Gantenbein die Viehschau im Dorf einer der wichtigsten Tage im Jahr. Das Ehepaar Trudi und Hanjok Meier kennt sich seit über 50 Jahren und weiss genau, was die Einwohnerinnen und Einwohner bewegt. Bräuche wie etwa das Silvesterklausen und das Zäuerlen, wie man in der Region dem Jodeln sagt, sind kein Theater, sondern werden in Schwellbrunn gelebt und sorgfältig gepflegt. Über das Dorfgeschehen bestens Bescheid weiss Peter Sturzenegger, Metzger und Wirt vom Ochsen. Platz hat es im Dorf aber auch für alle, die ein bisschen anders leben – so wie Matthias Krucker oder «Kuk», wie sich der Sammler und Kunstmaler nennt. Und: Man ist tolerant in Schwellbrunn. Fremde wie Bäckersfrau Ida Moriasy, die ursprünglich aus Kenia kommt, werden herzlich willkommen geheissen.