«Samschtig-Jass»: Mit Mr. Nasa Thomas Zurbuchen
Nach sechsjähriger Forschungsarbeit bei der Nasa leitet Thomas Zurbuchen seit kurzem die ETH-Abteilung Space in Zürich. Nun versucht der Astrophysiker sein mathematisches Wissen auch am Jasstisch erfolgreich anzuwenden. Die Jass-Schweiz darf sich zudem über neue Musik des Männerchors Heimweh freuen.
Aufgewachsen in Heiligenschwendi BE ob dem Thunersee, zog es Thomas Zurbuchen in die weite Welt hinaus. Höhepunkt seiner bisherigen Karriere: Wissenschaftsdirektor bei der amerikanischen Weltraumbehörde Nasa. So war der promovierte Astrophysiker bis Ende 2022 für 91 Missionen verantwortlich, darunter etwa das James-Webb-Teleskop oder Mars-Rover-Missionen. Für seine Arbeit bei der Nasa wurde Zurbuchen etliche Male ausgezeichnet.
Letztes Jahr kehrte er nach sechsjähriger Forschungsarbeit zurück in die Schweiz und hat in Zürich vor einem halben Jahr die Leitung der ETH-Abteilung Space übernommen. Nun will der Berner Oberländer im Landgasthof Kemmeriboden-Bad in Schangnau BE – ganz in der Nähe, wo er Kindheit und Jugendjahre verbrachte – sein mathematisches Denken auch am Jasstisch ausspielen. Dazu hat er sich Hilfe im eigenen Institut geholt. Studentin Fabienne Maissen versucht, den Jasspokal für die ETH-Abteilung Space zu gewinnen.
Keine Wissenschaft, sondern «währschafte» Musik präsentiert der zurzeit wohl berühmteste Männerchor der Schweiz: Heimweh wünscht der Jass-Schweiz für 2024 «Glück und Zfridäheit».
Ausstrahlung: Samstag, 20. Januar 2024, 18.40 Uhr, SRF 1