«Rundschau» startbereit für neue Ära
Die «Rundschau» ist mit neuem Studio und neuen technischen Elementen für die Fernsehzukunft gerüstet. Hauptmoderator Sandro Brotz befragt die Studiogäste ab dem 21. August 2013 an der Heissen Theke. Susanne Wille verstärkt das Team.

Das neue Dekor des Politmagazins vom Schweizer Radio und Fernsehen bildet eine stilvolle Einheit aus Holz- und Betonelementen, ergänzt durch ein LED-Panorama. Dreh- und Angelpunkt des aus 760 Einzelteilen gefertigten neuen Designs ist die Moderationstheke – in der Form des Buchstabens R. So wird aus dem Heissen Stuhl neu die Heisse Theke.
Neu wendet die «Rundschau» auch Augmented Reality an (deutsch: erweiterte Realität): Dabei werden grafische Elemente in die Fernsehbilder integriert, das sind aufwendig produzierte 3D-Grafiken und Animationen. Sie machen dem Publikum komplexe Themen verständlicher.
Inhaltlich setzt die «Rundschau» noch verstärkter auf Enthüllungen. «Wir wollen uns mit hartnäckigen Recherchen und überraschenden Reportagen positionieren», erklärt Redaktionsleiter Mario Poletti.
An der Heissen Theke wird Moderator Sandro Brotz seinen Gästen – wie zuvor schon beim Heissen Stuhl – auf den Zahn fühlen. «Ich werde unbequem, aber fair bleiben», sagt Brotz. Seine Vertretung übernimmt Susanne Wille, die auch geführte Reportagen realisiert.
Mit der grössten Renovation in seiner über 40jährigen Geschichte läutet das Politmagazin eine neue Ära ein.
Für das neue Design sind Severine Waibel (Art Director Information und Kultur SRF) und Set-Designer René Jauch verantwortlich.