«Reporter»: Die verlorene Fabrik – Christoph Dicken in Ruanda
Reporterin Astrid von Stockar begleitet den Schweizer Unternehmer Christoph Dicken auf seiner Reise nach Kigali. Er trifft seinen ehemaligen Geschäftspartner Bertin Makuza, der den Genozid wie durch ein Wunder überlebt hat. Bei Dickens Nachforschungen, was mit seiner ehemaligen Fabrik geschah, empfängt ihn sogar der ehemalige Rebellenführer und jetzige Staatspräsident Paul Kagame.

1994 brach in Ruanda ein grausamer Bürgerkrieg aus, dem in 100 Tagen fast eine Million Menschen zum Opfer fielen. Viele Mitarbeitende von Gutta Rwanda wurden getötet, die Fabrik wurde geplündert. Jahrelang wollte Christoph Dicken nichts mehr mit Ruanda zu tun haben, zu sehr hatten ihn die Ereignisse traumatisiert – bis er vor kurzem auf Google Earth entdeckte, dass eine neue Fabrik auf seinem Areal steht.
Reporterin Astrid von Stockar begleitet Christoph Dicken auf seiner Reise nach Kigali. Er trifft seinen ehemaligen Geschäftspartner Bertin Makuza, der den Genozid wie durch ein Wunder überlebt hat. Bei seinen Nachforschungen, was mit der Fabrik geschah, empfängt ihn sogar der ehemalige Rebellenführer und jetzige Staatspräsident Paul Kagame.