«Reporter»: Die Chefärztin – Stephanie von Orelli zwischen Operationssaal und Kinderspielplatz

«Reporter»: Die Chefärztin – Stephanie von Orelli zwischen Operationssaal und Kinderspielplatz

Stephanie von Orelli will Menschen helfen. Darum ist sie Ärztin geworden. Stephanie von Orelli will aber auch Frauen dazu ermutigen, Karriere zu machen. Denn Beruf und Familie seien durchaus vereinbar. Die Chefärztin der Frauenklinik Triemli in Zürich ist das beste Beispiel: Sie ist dreifache Mutter. Reporterin Samira Matta über eine Frau mit viel Energie – und ebenso viel Humor.

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Die Leidenschaft für die Medizin hat Stephanie von Orelli von ihren Eltern: Beide waren Ärzte. Als Chefärztin kann Stephanie von Orelli nicht nur helfen, sondern auch bestimmen – zum Beispiel dass im Zürcher Stadtspital Triemli Frauen gefördert werden.

 

Nie hätte sie einen Mann geheiratet, der nicht mitanpacken würde. Ihr Mann stammt aus Frankreich. Dort würde man Mütter bedauern, die nicht arbeiten gehen, sagt er. Dass seine Frau Karriere macht, war für ihn nie ein Problem.

 

Ein Zwölf-Stunden-Tag, Verantwortung, Macht, wenig Freizeit – ist dies erstrebenswert oder nur anstrengend? Und was spricht dagegen, etwas kürzerzutreten, mehr Zeit mit den Kindern zu verbringen? «Mir geht es so gut im Leben. Darum fühle ich mich verpflichtet, den Patientinnen etwas zurückzugeben: meinen vollen Einsatz. Das kommt von meiner protestantischen Erziehung», erkärt Stephanie von Orelli, und lacht.
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Ausstrahlung
Sonntag, 3. April 2016, 21.40 Uhr, SRF 1

Publiziert am
Mittwoch, 30. März 2016

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srf.ch/reporter

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