«Reporter»: Daktari darf nicht sterben – Eine Frau kämpft für ihre Farm

«Reporter»: Daktari darf nicht sterben – Eine Frau kämpft für ihre Farm

Ruth Rüegg fürchtet um ihr Lebenswerk. Auf ihrer Farm Daktari in Namibia werden drogensüchtige Kinder aus der Schweiz therapiert, doch es fehlt an neuen Teilnehmern. Seitdem ihr Mann sie verliess, kämpft Ruth um das Überleben von Daktari.

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Der Traum von Afrika entwickelt sich für die 51jährige Ruth zum Albtraum. Vor 15 Jahren folgt die Bernerin ihrem Mann nach Namibia. Sie investiert ihr gesamtes Erspartes in das Therapiezentrum Daktari, wo jedes Jahr bis zu zwölf Jugendliche die Chance haben, von den Drogen wegzukommen. Dann der Schock: Ihr Mann verliebt sich in eine andere Frau, heiratet neu und stirbt wenig später bei einem tragischen Autounfall.

 

Seit zwei Jahren kämpft Ruth um ihre Existenz. Die Farm kann nur überleben, wenn alle Therapieplätze ausgebucht sind. Um weiterzumachen, braucht es zusätzliche Einnahmequellen. Jetzt droht neues Unheil. Die Witwe von Ruths ehemaligem Mann hat ein Testament vorgelegt und fordert mehr als die Hälfte der Farm.

 

Reporter Heikko Böhm berichtet, wie die tapfere Schweizerin versucht, ihren Lebenstraum zu retten.
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Sonntag, 1. September 2013, 22.05 Uhr, SRF 1

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srf.ch/reporter

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