«rec.»: Kriegsflüchtlinge in der Schweiz – Verdrängen des Traumas

Kultur

«rec.»: Kriegsflüchtlinge in der Schweiz – Verdrängen des Traumas

Mehr als 114 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht – ein trauriger Rekord. Der Weg in die Sicherheit ist oft traumatisch. Als Tochter von Geflüchteten aus Sri Lanka geht «rec.»-Reporterin Sofika Yogarasa der Frage nach, wie sehr die Flucht die Betroffenen prägt.

Geht es um ihre eigene Flucht, schweigen Sofikas Eltern; und trotzdem sind die schwer zu verarbeitenden Erfahrungen im Familienalltag spürbar. Um ihre Eltern besser verstehen zu können, redet die Reporterin mit Menschen, denen Ähnliches widerfuhr und die ihre Geschichte erzählen möchten.

Als Journalist war der 27-jährige Afghane Arif Azrad Zielscheibe des Taliban-Regimes und seines Lebens nicht mehr sicher. Zusammen mit seinem Bruder floh er in die Schweiz. Auch Mirach Amirdalingam musste gemeinsam mit Mutter und Schwester die Heimat Sri Lanka überstürzt verlassen. Während der rund sechs Monate andauernden Flucht bangten sie mehrmals um ihr Leben.

Die Folgen des Traumas sind belastend. Laut Expertinnen und Experten versuchen Betroffene häufig, Situationen zu vermeiden, die sie an die schrecklichen Ereignisse erinnern.

Ausstrahlung: Ab Montag, 19. Februar 2024, 17.00 Uhr auf YouTube

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Ab Montag, 19. Februar 2024, 17.00 Uhr auf YouTube

Publiziert am
Dienstag, 20. Februar 2024

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srf.ch/rec

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