«Mini Beiz, dini Beiz» mit Mirjam Ott, Ueli Kestenholz, Tanja Frieden und Paul Accola
Eine kulinarische Reise quer durch die Schweiz mit vier Prominenten, die an Olympischen Winterspielen für Furore gesorgt haben: Curlerin Mirjam Ott (zweifache Silbermedaillengewinnerin), Snowboarder Ueli Kestenholz (Bronzegewinner), Snowboarderin Tanja Frieden (Goldmedaillengewinnerin) und Skirennfahrer Paul Accola (Bronzegewinner) zeigen ihre Lieblingsrestaurants und bewerten diese gegenseitig in drei Kategorien: Ambiente, Essen und Preis-Leistungs-Verhältnis.

Mirjam Ott und das Restaurant Alpenblick, Adelboden
Den Auftakt zum Beizenwettbewerb macht die Curlerin Mirjam Ott. Sie ruft zum Tischcurling-Duell und setzt in ihrer Stammbeiz voll auf Gutbürgerliches mit modernem Einschlag: Eglifilets an Curryschaum und saurer Mocken vom Rind. Ob diese Kombination bei ihren prominenten Gästen ankommt?
Ueli Kestenholz und die Trattoria Rimini, Thun
Beim Besuch bei Snowboarder Ueli Kestenholz müssen die Gäste gleich selber Hand anlegen und ihre Vorspeise eigenhändig formen. Er vertraut dabei voll auf die italienische Raffinesse seiner Stammbeiz – mit Pasta und Trüffel will er besonders viele Punkt gewinnen. Und mit einem Rindsfilet ist man schon immer gut angekommen. Ob das auch diesmal so ist und er die Herzen und Gaumen der anderen Olympioniken erobern kann, wird sich zeigen.
Tanja Frieden und das Hotel und Restaurant Spedition, Thun
Snowboarderin Tanja Frieden hat norwegische Wurzeln – kein Wunder ist sie ihrer Stammbeiz verfallen, welche sich durch ein nordisches Ambiente auszeichnet. Hacktätschli, Thunfisch und Entrecote stehen auf dem Menüplan, flankiert von Kürbissuppe und verschiedenen Saucen. Mit dieser bunten Mischung will sie den Sieg holen und der Konkurrenz davonfahren.
Paul Accola und das Hotel Walserhuus, Sertig
Die längste Anreise haben die Gäste ins Stammlokal von Paul Accola. Zuhinterst im Tal, umgeben von einem Bergpanorama, liegt sein kulinarischer Tempel. Als wäre das nicht genug, schenkt er den Apéro gleich selber mit seinem Bagger ein. Schon alleine für diese Stunt-Einlage hätte er den Sieg verdient. Doch kann er auch mit seinem Wildmenü und dem Apfeldessert überzeugen und seinen Gästen die Show stehlen?