«Mein Leben – Marcel Reich-Ranicki»

«Mein Leben – Marcel Reich-Ranicki»

Zum Gedenken an den am Mittwoch verstorbenen Marcel Reich-Ranicki ändert SRF das Sonntagabendprogramm. In Rückblenden erzählt Regisseur Dror Zahavi in seinem Spielfilm-Drama «Mein Leben – Marcel Reich-Ranicki» die frühe Lebensgeschichte des grossen deutsch-polnischen Publizisten zwischen dessen 8. und 38. Lebensjahr, also zwischen 1928 und 1958. Das als exemplarisch geltende jüdische Schicksal handelt von Demütigung und Todesangst, aber auch von Liebe und unendlicher Leidenschaft für die Literatur. Im Februar 1943 gelingt Marcel mit seiner Frau Tosia die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund.

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In den späten Fünfzigerjahren entschliessen sich beide zu einem ungewöhnlichen Schritt: Sie kehren nach Deutschland zurück, in die Bundesrepublik Deutschland. Marcel Reich-Ranicki wird der deutsche «Kritikerpapst». Die Liebe zur deutschen Sprache und Literatur ist ihm trotz allem geblieben.

 

Das Drehbuch zu «Mein Leben» basiert auf der gleichnamigen, 1999 veröffentlichen Autobiographie von Reich-Ranicki, die bereits 1,2 Millionen Mal verkauft und von der Kritik als eine der «bewegendsten Überlebensgeschichten des Holocaust» bezeichnet wurde.
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Ausstrahlung
Sonntag, 22. September 2013, 23.25 Uhr, SRF 1

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Weiterführende Informationen
srf.ch/sendungen/sternstunde-kunst/mein-leben-marcel-reich-ranicki

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