«Kontext»: «Die Schweizer» – Warum so antiquiert?

«Kontext»: «Die Schweizer» – Warum so antiquiert?

«Die Schweizer»: Vier Fernsehfilme – Herzstücke einer gleichnamigen Grossproduktion der SRG – sorgen für mediale und politische Kritik: Es fehlten sowohl die Frauen als auch ein Konzept, und das Geschichtsbild sei antiquiert. Warum tun sich die Macher so schwer mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen? Maya Brändli debattiert in «Kontext» mit Caroline Arni, Anita Fetz und Mariano Tschuor.

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Es gibt keine Zukunft ohne Vergangenheit – deswegen hat die SRG fünf Millionen Franken bewilligt, damit im November auf all ihren Programmen in allen Landesteilen Fragen zum «Werden und Wesen der Eidgenossenschaft» diskutiert werden können.

 

Doch statt der erwünschten Debatte hagelt es Kritik. Vor allem in den vier Fernsehproduktionen «Die Schweizer» stellen Politikerinnen und Journalisten ein antiquiertes Geschichtsbild fest und beklagen, dass aktuelle Forschungsergebnisse darin kaum anzutreffen seien.

 

Stimmt das? Wenn ja: Darf es sich ein Service-Public-Veranstalter leisten, moderne – letztendlich teuer bezahlte – Forschungsergebnisse zu ignorieren?

 

Dies debattieren in «Kontext» unter der Leitung von Maya Brändli:
  • Caroline Arni,  Geschichtsprofessorin der Universität Basel
  • Anita Fetz, SP-Ständerätin und Mitglied der Eidgenössischen Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur
  • Mariano Tschuor, Geschäftsleitungsmitglied der SRG SSR und Projektleiter von «Die Schweizer»
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Ausstrahlung
Freitag, 25. Oktober 2013, 09.05 Uhr, Radio SRF 2 Kultur

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srf.ch/kontext

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