«Gredig direkt»: Josef Ackermann und John Bolton – 100 Tage Trump, eine Bilanz
100 Tage nach der zweiten Amtseinführung von Donald Trump zieht Josef Ackermann, einst einer der mächtigsten Banker der Welt, gemeinsam mit dem früheren Sicherheitsberater Trumps, John Bolton, bei «Gredig direkt» eine erste Bilanz.

Ende April 2025 ist Donald Trump seit 100 Tagen im Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten. Zum zweiten Mal. Die Konflikte mit Europa mehren sich und münden in Eklats. Donald Trump hat Wolodymyr Selenskyj aus dem Weissen Haus geworfen, Strafzölle gegen Verbündete verhängt und wieder ausgesetzt. Bei der Münchner Sicherheitskonferenz behauptete sein Vize J.D. Vance der «innere Feind» sei eine grössere Gefahr für die westliche Allianz als Russland oder China.
Auch im Inneren setzt der 47. Präsident der vereinigten Staaten mithilfe zahlreicher Dekrete einen radikalen Staatsumbau durch. Daran haben das «Department of Government Efficiency», kurz DOGE, sowie der reichste Mann der Welt, Elon Musk, einen grossen Anteil.
Politische Chaostage oder Abrutschen in eine illegitime Demokratie?
100 Tage nach Amtsantritt von Trump zieht der ehemalige Spitzenbanker Josef Ackermann bei «Gredig direkt» ein erstes Resümee. Lässt sich eine kohärente Linie in der Wirtschaftspolitik erkennen und wie verlässlich sind die USA als Handelspartner für Europa und die Schweiz noch? Ebenfalls zu Wort kommt der frühere Nationale Sicherheitsberater von Präsident Trump, John Bolton. Er, der einst keine Zweifel an Trumps Führungsqualitäten gelten liess, hat sich zum erbitterten Gegner und Kritiker des Präsidenten gewandelt. Der einstige Intimus und profunde Stratege umreisst, worauf nach 100 Tagen Trump die bisherigen politischen Massnahmen und Dekrete zielen und welche Gefahren der US-Demokratie drohen.
Ausstrahlung: Donnerstag, 24. April 2025, 22.25 Uhr, SRF 1