«Glanz & Gloria»: Publikum wählt Matthias Sempach zum Schweizer Promi des Jahres
Am Samstagabend verlieh «Glanz & Gloria» zusammen mit den Presenting Partnern «Tele» und «Glückspost» die Glorys an die schillerndsten Schweizer Persönlichkeiten von 2018. Schweizer Promi des Jahres und Gewinner des Golden Glory ist Matthias Sempach. In den weiteren Kategorien konnten Dianne Brill, Heidi Maria Glössner, Kurt Aeschbacher, Baschi sowie das Ehepaar Kathrin und Anton Mosimann einen Glory entgegennehmen. «G&G Weekend» berichtet am Sonntag, 13. Januar 2019, um 18.50 Uhr auf SRF 1 ausführlich über die Preisverleihung.
In Anwesenheit von 400 prominenten Gästen warteten im Zürcher Club Aura die nominierten Persönlichkeiten aus der Welt von «Glanz & Gloria» mit Spannung auf die Bekanntgabe der Siegerinnen und Sieger der Glorys 2018. Moderiert wurde die Preisverleihung von Jennifer Bosshard und Salar Bahrampoori mit humoristischer Unterstützung von Slam Poet Kilian Ziegler.
Schweizer Promi des Jahres 2018 ist Matthias Sempach. Er ist nicht bekannt als Mann der grossen Worte und Gesten, der Schwingerkönig von 2013. Umso bewegender, als Matthias Sempach im August 2018 mit zitternder Stimme den Abschied vom Schwingsport bekannt gibt, den er so liebt. Ein Bandscheibenvorfall und eine Rückenwirbelverletzung zwangen ihn zum Rücktritt.
Gekürt wurde Matthias Sempach einerseits vom Publikum über ein Onlinevoting, andererseits durch die Stimmen einer illustren Jury bestehend aus bekannten Schweizer People-Journalisten, den Redaktionen der Presenting Partner «Tele» und «Glückspost» sowie der «G&G»-Redaktion. Die weiteren Glorys 2018 gab es in fünf Kategorien zu gewinnen. Die Fachjury und die Redaktionen der Presenting Partner sowie von «Glanz & Gloria» bestimmten die Sieger.
Brill, Glössner, Mosimanns, Aeschbacher und Baschi sind Kategoriensieger
In der Kategorie Crazy konnte Dianne Brill den Preis entgegennehmen. Andy Warhol nannte sie in den 80er-Jahren «Queen of the Night», in den 90ern war Dianne Brill Muse für Modedesigner Thierry Mugler und Model für Jean Paul Gaultier sowie Vivienne Westwood. Seit 2005 lebt sie in der Schweiz und arbeitet als Beauty-Unternehmerin. Ihrem bewegten Leben wurde im Frühjahr eine eigene Fotoausstellung gewidmet, welche die verrückten Facetten der Diane Brill noch einmal ausleuchtete.
Heidi Maria Glössner freute sich über den Gewinn in der Kategorie Emotion. Zu Tränen gerührt war die Schauspielerin, als sie im Sommer Beuron im süddeutschen Baden-Württemberg besucht – das erste Mal nach 30 Jahren. Dort wohnte Glössners Mutter, während sie selbst während des Zweiten Weltkriegs zu einer Freundin ihrer Mutter in die sichere Schweiz geschickt wurde. So wuchs sie quasi mit zwei Müttern auf. Beim Besuch der Kirche in Beuron, einem Ort, an dem sie sich als Kind mit beiden treffen konnte, brachen nostalgische Gefühle über sie herein.
Zum schillerndsten Liebespaar wurden in der Kategorie Love Kathrin und Anton Mosimann gekürt. Anton Mosimann ist der Koch, dem die britischen Royals vertrauen. In seinem Restaurant in London verkehren die Mitglieder des Königshauses, aber auch internationale Grössen aus Sport, Politik und Showbusiness. Anton und Kathrin Mosimann teilen schon fast ein halbes Jahrhundert ihr Leben, seit 1973 sind sie verheiratet und haben zusammen zwei Söhne grossgezogen.
Modisch am überzeugendsten war 2018 Kurt Aeschbacher und durfte dafür den Glory Style in Empfang nehmen. Fast 40 Jahre lang prägte der Moderator das Schweizer Fernsehen, und er tat es stets mit Stil. Mode und Kunst sind seine Steckenpferde – eine seiner TV-Sendungen hiess denn auch «Mode, Macher, Musik», und nicht zufällig verbrachte er dieses Jahr seinen 70. Geburtstag mit dem Moderieren einer Modeschau.
Mit dem Preis in der Kategorie Like wurde Baschi für seinen starken Auftritt in den Sozialen Medien ausgezeichnet. Der Sänger macht sich auf Instagram lustig über Hasskommentare, die an ihn gerichtet werden. Und er dreht den Spiess gleich um: Unter dem Hashtag #BashiBashing lässt er befreundete Musiker und andere Bekannte über ihn lästern – und nimmt so allen wirklichen Lästerern den Wind aus den virtuellen Segeln.
Alle Highlights der Glory-Verleihung 2018 sind in «G&G Weekend» am Sonntag, 13. Januar 2019, um 18.50 Uhr auf SRF 1 zu sehen. Moderiert wird die Sendung von Nicole Berchtold.