«glanz & gloria»: Publikum wählt Jesse Ritch zum Gewinner des Golden Glory
Am Samstagabend verlieh «glanz & gloria» zum neunten Mal die Glorys an die schillerndsten Schweizer Promis des Jahres. In den einzelnen Kategorien kürte die Redaktion des SRF-Peoplemagazins Beatrice Egli, Jean-Claude Biver, Bertrand Piccard sowie das Liebespaar Freddy Nock und Ximena Gonzales zu den Siegern. Unter allen Nominierten bestimmte das Publikum Sänger Jesse Ritch zum Gewinner des Golden Glory. In einer verlängerten Spezialausgabe berichtet «g&g weekend» am Sonntag, 22. Dezember 2013, um 18.15 Uhr auf SRF 1 ausführlich über die Preisverleihung.
In Anwesenheit von 250 prominenten Gästen warteten im Zürcher Club Kaufleuten 12 nominierte Persönlichkeiten aus der Welt von «glanz & gloria» mit Spannung auf die Bekanntgabe der Siegerinnen und Sieger. Moderatorin Sara Hildebrand lüftete schliesslich das Geheimnis.
In der Kategorie Crazy konnte Jean-Claude Biver den Preis entgegen nehmen. Die Käufer der Luxusuhren des Hublot-Chefs sind reich, und auch er ist Millionär. Doch das hinderte Biver nicht, im Spätsommer im Sennenkutteli seine 60 Kühe beim Alpabzug zu begleiten. Danach lud der Luxemburger das ganze Dorf zum Fest ein. Ebenfalls nominiert waren Joiz-Moderator Anthony Bighead Ackermann und TV-Köchin Meta Hildebrand.
Beatrice Egli freute sich über den Gewinn in der Kategorie Emotion. Im Mai gewann die Schlagerprinzessin das Finale von «Deutschland sucht den Superstar». «Ich würde am liebsten die Welt umarmen», fasste die Schwyzerin ihre Emotionen nach dem Sieg in Worte. Der Hype um Egli riss seither nicht mehr ab. Mit ihr standen Schwinger Christian Stucki und Turner Lucas Fischer auf der Liste der Nominierten.
Zum schillerndsten Liebespaar wurden in der Kategorie Love Freddy Nock und Ximena Gonzales gekürt. Hochseilartist Freddy Nock lebt für das Abenteuer. Kein Wunder also, gab er seiner Ximena Gonzales in schwindelerregender Höhe das Jawort. Für sie ein veritabler Drahtseilakt: «Ich war sehr nervös, aber Freddy hat mich sicher über den Abgrund gebracht». Nominiert waren auch Pepe und Christine Lienhard sowie Jesse Ritch und Sara Heras.
Modisch am überzeugendsten war in diesem Jahr Bertrand Piccard und wurde dafür mit einem Glory in der Kategorie Style geehrt. Piccard ist ein Abenteurer, doch auf öffentlichem Parkett präsentiert er sich alles andere als abenteuerlich: Der Luftfahrtpionier hat Stil. Laureus Charity Night, Gala de Berne, Pariser Fashion-Week – stets besticht er durch schlichtelegantes Auftreten und gibt sich auch modetechnisch als Mann von Welt. Für den Style-Glory waren auch Schauspielerin Sibylle Brunner und Sportmoderatorin Steffi Buchli nominiert.
Golden Glory für Publikumsliebling Jesse Ritch
Die Sieger in den einzelnen Kategorien kürte die Redaktion des Peoplemagazins. Das Publikum entschied aber mit einem öffentlichen Voting über die Vergabe des Golden Glory. Die Zuschauerinnen und Zuschauer konnten unter den 12 nominierten Promis wählen, wer die begehrte Trophäe für die beliebteste Persönlichkeit des Jahres 2013 erhalten soll.
Insgesamt wurden 9014 Stimmen abgegeben. Mit 3306 Stimmen oder einem Anteil von 36.68 Prozent erklärte das Publikum Jesse Ritch zu seinem Liebling. Bei «Deutschland sucht den Superstar» war er im Final unterlegen, 2012 verpasste er auch bei der Schweizer Ausscheidung für den Eurovision Song Contest nur knapp den Sieg. Nun wurde er von den Zuschauerinnen und Zuschauern von «glanz & gloria» zum Gewinner des Golden Glory gewählt.
Die Highlights der Glory-Verleihung 2013 werden in einem verlängerten «g&g weekend Spezial» am Sonntag, 22. Dezember, um 18.15 Uhr auf SRF 1 ausführlich gezeigt. Moderiert wird die Spezialsendung von Annina Frey und Dani Fohrler.