«Einstein»: Botox, Filter und KI – Schönheit im digitalen Zeitalter

Kultur

«Einstein»: Botox, Filter und KI – Schönheit im digitalen Zeitalter

Botox, Filter, Anti-Aging-Produkte. Jung und schön zu sein, ist heutzutage wichtiger denn je. Doch das digitale Zeitalter überflutet uns mit Schönheiten, fernab jeder Realität: Die Bilder sind bearbeitet oder mit KI generiert. Wie verändert das unser Schönheitsideal? Moderiert wird die Sendung von Tobias Müller.

Schönheit liegt im Auge des Betrachters?
Wissenschaftlich gesehen liegt die Schönheit nicht im Auge, sondern im Gehirn des Betrachters. «Gehirne sind ähnlicher, als dass sie sich unterscheiden. Deshalb sind sich die Menschen ziemlich einig darüber, was natürliche Schönheit ist», sagt der Neurowissenschaftler Anjan Chatterjee von der Universität Pennsylvania. Tatsächlich gibt es eine Art Checkliste für das perfekte Gesicht: Symmetrie, gesunde Haut und Durchschnittlichkeit.

Angesagte Botox-Partys
Per Mausklick eine ausgebildete Kosmetikerin buchen, Kolleginnen und Kollegen einladen und schon sind etwa die ungeliebten Zornesfalten für drei bis sechs Monate verschwunden. Das Nervengift ist längst in der breiten Gesellschaft angekommen. Auf Botox-Partys geht es ungezwungen hin und her. Während die einen Champagner schlürfen, lassen sich die anderen schnell mal Botox spritzen.

Ausstrahlung: Donnerstag, 24. April 2025, 21.05 Uhr, SRF 1

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Ausstrahlung
Donnerstag, 24. April 2025, 21.05 Uhr, SRF 1

Publiziert am
Mittwoch, 23. April 2025

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srf.ch/einstein

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