«Arena»: Sonja Hasler will sich beruflich neu orientieren
Sonja Hasler hat sich entschieden, eine Auszeit zu nehmen und sich beruflich neu zu orientieren. Nach 20 Jahren bei Schweizer Radio und Fernsehen gibt sie Ende Mai 2014 die Moderation der «Arena» ab .

Seit 1994 ist Sonja Hasler für Schweizer Radio und Fernsehen im Einsatz. Sie begann ihre Laufbahn bei Schweizer Radio DRS als Sportreporterin, ab 1997 war sie als Nachrichtenredaktorin beim Radio im Einsatz. Von 2001 bis 2005 übernahm Sonja Hasler die Gesprächsleitung beim «Tagesgespräch» von Schweizer Radio DRS.
Zum Schweizer Fernsehen wechselte Sonja Hasler 2006. Während sieben Jahren moderierte sie die «Rundschau». Seit Frühling 2009 agierte Sonja Hasler als erste Frau zusätzlich auch als Gesprächsleiterin der «Arena» und der «Arena vor Ort», bevor sie sich ab Mitte 2013 ganz auf die Arbeit bei der politischen Diskussionssendung konzentrierte. Während ihres Engagements beim Fernsehen führte sie Interviews und moderierte die Elefantenrunde im Rahmen der Parlamentswahlen, der Bundesratswahlen und des Abstimmungsstudios.
Nach insgesamt 20 Jahren Tätigkeit bei Schweizer Radio und Fernsehen nimmt sich Sonja Hasler nun eine berufliche Auszeit, um sich neu zu orientieren. Sie gibt darum die Moderation der «Arena» per Ende Mai ab.
Sonja Hasler: «Über viele Jahre war ich nun am Puls des nationalen Geschehens und habe mit Freude all die verschiedenen Politsendungen moderiert. Nun habe ich Lust auf etwas Neues. Ob das inner- oder ausserhalb von SRF ist, wird sich zeigen.»
Marianne Gilgen, Redaktionsleiterin Arena: «Der Abgang von Sonja Hasler ist ein grosser Verlust für uns. Sie war eine ausgesprochen engagierte und zuverlässige Moderatorin, die man vielseitig einsetzen konnte. Sonja Hasler liess sich nicht so leicht von Politgrössen beeindrucken und fand den richtigen Ton gegenüber ihren Gesprächspartnern - vom Bundesrat bis zum Bergbauern.»
Bis zur Sommerpause moderiert Urs Wiedmer alle Ausgaben der «Arena». Wie bereits mitgeteilt, wird Jonas Projer ab Ende August an dessen Stelle die Moderation der «Arena» übernehmen. Urs Wiedmer wechselt in die Bundeshausredaktion.