«Sternstunde Philosophie»: Hypersensibel und hochbegabt – Was Rilkes Poesie zeitlos macht

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«Sternstunde Philosophie»: Hypersensibel und hochbegabt – Was Rilkes Poesie zeitlos macht

Hypersensibel und hochbegabt: Rainer Maria Rilke ist ein Phänomen. Der 1875 in Prag geborene Dichter wird auch knapp hundert Jahre nach seinem Tod verehrt wie kaum ein anderer Autor deutscher Sprache. Lady Gaga trägt seine Texte als Tattoo, auf Instagram und Tiktok entdecken junge Menschen seine Poesie neu. Moderiert wird die Sendung von Olivia Röllin.

Rilke war ein Suchender und führte ein ruheloses Leben, getrieben von Angst und der Suche nach Schönheit, geprägt von intensiven Beziehungen zu starken Frauen, künstlerischen Krisen und von einer Sensibilität, die zugleich Bürde und Quell seines dichterischen Genies war. Seine Texte thematisieren die existenziellen Fragen des Menschseins, kreisen um Gott und preisen Natur und Tierwelt.

Was macht Rilke zu einem generationenübergreifenden Phänomen? Was hat es mit der extensiven Liste an Geliebten auf sich, und was hätte Rilke zu Krisen unserer Zeit zu sagen?

Olivia Röllin im Gespräch mit der Literaturkritikerin und Autorin Iris Radisch und dem Literaturwissenschaftler und Rilke-Biograf Manfred Koch.

Ausstrahlung: Samstag, 29. November 2025, 11.00 Uhr, Play SRF und Sonntag, 30. November 2025, 11.00 Uhr, SRF 1

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Ausstrahlung
Samstag, 29. November 2025, 11.00 Uhr, Play SRF und Sonntag, 30. November 2025, 11.00 Uhr, SRF 1

Publiziert am
Freitag, 28. November 2025

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srf.ch/sternstunde-philosophie

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