«Gredig direkt» – Nemo: «ESC»-Sieg mehr Fluch als Segen?

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«Gredig direkt» – Nemo: «ESC»-Sieg mehr Fluch als Segen?

Turbulente Zeiten für Nemo. «Arthouse» heisst das neue Album des «ESC»-Stars und der Start der Welttournee ist ausgerechnet Kiew. Bei «Gredig direkt» spricht Nemo über die chaotische Zeit nach dem Sieg in Malmö, über Geschlechterklischees und den Umgang mit grossen Gefühlen. Moderiert wird die Sendung von Urs Gredig.

Schon früh wurde Nemo Mettler als musikalisches Wunderkind gehandelt. 1999 in Biel BE geboren, startete Mettler mit Geigenunterreicht, bald kamen Klavier und Schlagzeug hinzu. Mit zehn Jahren trat das Nachwuchstalent aus dem Seeland zudem in Musicals und einer Kinderoper auf, gefolgt vom vielbeachteten Debüt mit Rap an der «Cypher» 2016.

Triumph und Rückzug nach «ESC»
Vier Swiss Music Awards heimste Newcomer Mettler knapp volljährig vor den Augen der erstaunten Musikkolleginnen und -kollegen ein. Bald darauf schrieb Nemo beim «Eurovision Song Contest» 2024 Musikgeschichte. Die Siegeshymne «The Code» geriet zum Triumph in Malmö und Nemo gewann als erste Musikpersönlichkeit aus der Schweiz seit dem Sieg von Céline Dion 1988 den Wettbewerb. «The Code» handelt von der Suche nach der eigenen Identität und sowie von der eigenen Erfahrung, sich als nichtbinäre Person weder als Mann noch als Frau zu fühlen.

Nach dem «ESC»-Triumph und dem enormen Wirbel um seine Person zog sich Nemo zurück. Mit Urs Gredig spricht der «ESC»-Star über seine Rückkehr ins Rampenlicht, über Vorurteile und Respekt.

Ausstrahlung: Donnerstag, 23. Oktober 2025, 22.30 Uhr, SRF 1

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Donnerstag, 23. Oktober 2025, 22.30 Uhr, SRF 1

Publiziert am
Donnerstag, 23. Oktober 2025

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srf.ch/gredig-direkt

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