Ostschweizer Medienpreis für Zambo und Regionaljournal Ostschweiz
Die Jury der Stiftung Ostschweizer Medienpreis hat Manuel Thalmann, Simon Lanzi und Philippe Delisle für die Sendung «Lanzi in der Kanalisation» mit dem Preis der Kategorie Fernsehen ausgezeichnet. Thomas Zuberbühler vom Regionaljournal Ostschweiz erhielt den Ostschweizer Medienpreis in der Kategorie Radiobeitrag für die Reportage «Die Crux des (Nicht-)Wissens».
Produzent Manuel Thalmann, Moderator Simon Lanzi sowie VJ Philippe Delisle erhielten den diesjährigen Ostschweizer Medienpreis in der Kategorie Fernsehen. Der Fernsehbeitrag «Lanzi in der Kanalisation» überzeugte die Jury, die in ihrer Würdigung unter anderem schrieb: «Die Jury hat sich für die Sendung ‚Lanzi in der Kanalisation‘ entschieden, unter anderem weil die Sendung – zwar für das Kinderprogramm, für ein junges Publikum gedacht – auch für Erwachsene spannend, lehrreich und insbesondere unterhaltsam ist.»
In der Sendung «Lanzi» erkundet Moderator Simon Lanzi jeweils dienstags um 16.55 Uhr auf SRF 1 weitgehend unbekanntes Terrain. So war er für die vergangenen Sendungen schon im Gefängnis, sprang als Fallschirmspringer aus einem Flugzeug, wurde zum Astronauten ausgebildet, kochte ein Gourmetmenu im Fünfsternehotel oder flog bei der Patrouille Suisse mit.
Thomas Zuberbühler, Redaktor des Regionaljournals Ostschweiz, wurde für den Beitrag «Die Crux des (Nicht-)Wissens» in der Kategorie Radiobeitrag ausgezeichnet. Die Reportage dreht sich um die pränatale Diagnostik und deckt feinfühlig und tiefgründig den Zweispalt rund um das sensible Thema auf. Das Urteil der Jury: «Es gibt Nachrichtenbeiträge, die nachhallen, uns nachdenken lassen, auch wenn die längst verklungen sind. So einer ist Thomas Zuberbühler gelungen.»
Die Preisverleihung fand am Mittwoch, 5. Juni 2013, im Pfalzkeller in Sankt Gallen statt.
