«Schweiz aktuell – Hei Sveits»: Eine Norwegerin prüft Klischees über die Schweiz
Die norwegische Journalistin Annika Bohnenblust will wissen, wie die Schweiz tickt. Dafür reist sie mit «Schweiz aktuell» eine Woche lang durch das Heimatland ihres Vaters und überprüft Klischees, die im Ausland über die Schweiz vorherrschen. Die Serie «Hei Sveits – d‘ Annika chunnt id Schwiiz» führt Annika Bohnenblust sogar zum Einbürgerungstest nach Bern .

Annika Bohnenblust ist 26 Jahre alt und arbeitet in Oslo als Redaktorin bei einer grossen Onlinezeitung. Ihr Vater stammt aus Zürich, ihre Mutter ist Norwegerin. Nach Annika Bohnenblusts Geburt in der Schweiz sind ihre Eltern mit ihr nach Oslo ausgewandert. Sie spricht Schweizerdeutsch und besucht ab und zu ihre Grossmutter in Wallisellen. Sonst kennt sie die Schweiz hauptsächlich vom Hörensagen.
Was ist typisch schweizerisch? Wie ticken die Schweizerinnen und Schweizer? Stimmen all die Klischees über die Schweiz im Ausland? Annika Bohnenblust will es genau wissen und reist mit «Schweiz aktuell» eine Woche lang durch alle Landesteile der Schweiz. Dabei absolviert sie unter anderem einen Einbürgerungstest in Bern, um herauszufinden, ob sie ihren Schweizer Pass auch tatsächlich verdient hat.
Ein Klischee besagt auch, die Schweizer seien steif und verklemmt. Auch als grossartige Liebhaber sind die Schweizer im Ausland nicht gerade bekannt. Die Norwegerin will das genau wissen und geht in Zürich in den Ausgang. Dabei erlebt sie so manche interessante Begegnung, ob beim Speeddating oder bei einem Rundgang durch die berüchtigten Verrichtungsboxen in Zürich Altstetten.
Weitere Geschichten führen Annika Bohnenblust ins Tessin, in die Genferseeregion und in die Urschweiz rund um den Vierwaldstättersee.