«Rundschau»: Wohnungsnot im Bergdorf – Sind Einheimische schuld?

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«Rundschau»: Wohnungsnot im Bergdorf – Sind Einheimische schuld?

Die Wohnungsnot an Ferienorten in den Bergen spitzt sich zu. Für einheimische Familien ist es vielerorts unmöglich geworden, bezahlbare Wohnungen zu finden. Dann: Das umstrittene Geschäft mit Privat-Bordellen. Und: Irans Staatsgeiseln-Politik. Moderiert wird die Sendung von Franziska Ramser.

Wohnungsnot im Bergdorf: Sind Einheimische schuld?
In beliebten Ferienregionen finden Einheimische keine Wohnungen – ausser sie haben ein dickes Portemonnaie. Der Anteil an Zweitwohnungen steigt. Auch weil in Bergdörfern lieber teuer an Gäste verkauft, wird statt Einheimische zu bevorzugen. Werden Bergtäler zu Luxus-Kolonien? «Rundschau» sucht Antworten in Graubünden und im Wallis.

Unsichtbare Prostitution: Sex-Boom an Privatadressen
Das Sexgewerbe verschiebt sich von der Öffentlichkeit ins Private. Prostituierte arbeiten zunehmend in Wohnungsbordellen. Die Polizei schlägt Alarm: Kontrollen seien schwieriger. Eine Sexarbeiterin macht sich Sorgen: Zwangsprostitution und Schwarzarbeit würden dadurch begünstigt. Die Reportage im Rotlichtmilieu. 
Rebecca Angelini setzt sich als Geschäftsleiterin des nationalen Netzwerks ProCoRe für die Rechte und Anliegen von Sexarbeitenden ein. Im «Rundschau»-Interview erklärt sie, was die Verlagerung in private Wohnungen für die Prostituierten bedeutet.

Gefangene als Druckmittel: Iran und die Geiseldiplomatie
Mehrere Europäer werden im Iran festgehalten, weil sie der Spionage beschuldigt werden. Wie ein Schweizer, der in einem iranischen Gefängnis gestorben ist. Das Mullah-Regime setzt ausländische Gefangene als Faustpfand ein, um politische Interessen durchzusetzen.

Ausstrahlung: Mittwoch, 22. Januar 2025, 20.10 Uhr, SRF 1

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Mittwoch, 22. Januar 2025, 20.10 Uhr, SRF 1

Publiziert am
Dienstag, 21. Januar 2025

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srf.ch/rundschau

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