Moderationstausch bei der «Tagesschau»

Am Donnerstag, 21. März 2013, begrüsst auf SRF 1 für einmal ein «neues» Gesicht die Zuschauerinnen und Zuschauer der «Tagesschau» um 19.30 Uhr: Olivier Dominik von Radio Télévision Suisse (RTS) moderiert die «Tagesschau», während Urs Gredig gleichzeitig als Moderator von «Le Journal» auf RTS Un im Einsatz ist. Auch die beiden Redaktionen wechseln an diesem Tag ihren Arbeitsort.

Bei der Hauptausgabe der «Tagesschau» vom Donnerstag, 21. März 2013, ist alles etwas anders – mit Absicht: An diesem Abend übernimmt eine Equipe von RTS die Nachrichten und die Moderation der Hauptnachrichten am Leutschenbach. Gleichzeitig ist ein Team von Schweizer Radio und Fernsehen in Genf am Werk und betreut dort die Schwestersendung «Le Journal». Für RTS moderiert Urs Gredig, während sein Westschweizer Kollege in Zürich durch die «Tagesschau» führt.

«Schon seit einiger Zeit habe ich nach einer Idee gesucht, wie man den Blick der deutschen Schweiz auf die Romandie am Fernsehen vermitteln kann», so RTS-Nachrichtenchef Bernard Rappaz. «Eine gute Methode schien mir, eine unserer Sendungen den Kollegen von SRF anzuvertrauen. Ich habe die Idee mit Urs Leuthard besprochen: Sie hat ihm gleich gefallen.»

«Tagesschau»-Chef Urs Leuthard: «Ein tolles Projekt! Es erlaubt, die Schweiz, wie wir sie alltäglich in der 'Tagesschau' erleben, für einmal durch eine andere Brille zu sehen. Gleichzeitig erlebt unser Fernsehpublikum die Nachrichten in der Westschweiz aus der Optik von uns Deutschschweizern. Letztlich können wir so auch einen kleinen Beitrag zur Verständigung der Sprachregionen leisten.»

Olivier Dominik moderiert die «Tagesschau» am Donnerstag auf Deutsch, während Urs Gredig in «Le Journal» sein Publikum auf Französisch über das Neuste vom Tag informiert,

SRF info strahlt die «Tagesschau» und «Le Journal» ab 20 Uhr abwechselnd aus.

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