Fünf Auszeichnungen vom Medienpreis für Qualitätsjournalismus 2022

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Fünf Auszeichnungen vom Medienpreis für Qualitätsjournalismus 2022

Am 17. Mai 2022 wurde zum 21. Mal der Medienpreis für Qualitätsjournalismus verliehen: Fünf der zwölf Auszeichnungen durften Journalistinnen und Journalisten von SRF entgegennehmen – für vier journalistische Beiträge und ein Gesamtwerk.

Intranet Symbolbild für Preise und Auszeichnungen, Pokal

Über Auszeichnungen vom diesjährigen Medienpreis für Qualitätsjournalismus dürfen sich das Team von «Sternstunde Philosophie», Samuel Emch, das Team von «Puls», Dave Leins und Helena Schmid freuen. Die Jury hat dabei vier journalistische Beiträge und ein Gesamtwerk ausgezeichnet.

In der Kategorie Politik und Gesellschaft erhielten Judith Hardegger, Barbara Bleisch, Yves Bossart, Wolfram Eilenberger, Christine Schulthess, Sandra Roth und Christian Walther von «Sternstunde Philosophie» den diesjährigen Sonderpreis für das Gesamtwerk. Gemäss der Jury schafft es das Format, jene Themen tiefgründig und differenziert zu behandeln, die die denkende Welt heute bewegen – die grossen Fragen des Lebens wie auch die brisanten gesellschaftlichen Debatten der Gegenwart.

Samuel Emch von Radio SRF wurde für seinen Beitrag «Zurück zum Farmer meines Kaffees» mit dem ersten Preis in der Kategorie Ratgeber und Konsum ausgezeichnet. In seinem Beitrag für «Input» nimmt er die Zuhörenden mit auf die Reise zum Ursprung «seines» Kaffees. 

Weiter erhält das Team von «Puls» rund um Sandra Büchi, Daniel Hilfiker, Daniela Lager, Jörg Niggli und Roman Schell den Ehrenpreis in der Kategorie Wissenschaft und Umwelt für den Beitrag «Krieg und Flucht – Wie leben mit dem Trauma?».  In der Sondersendung bettete das Team die Probleme rund um Krieg und Trauma in einen weiteren Rahmen ein und zeigte unter anderem, was dies konkret auch für Kinder bedeuten kann.

In der Kategorie Sport und Kultur gewinnt Dave Leins den Ehrenpreis für seinen «DOK»-Film über «Martina Hingis». Die Jury betont besonders, dass es Leins im Porträt von Martina Hingis gelungen sei, den Spagat zwischen Nähe und kritischer Distanz zu meistern. 

Helena Schmid wurde für ihren «Rundschau»-Beitrag «Mordaufrufe im Netz» in der Kategorie Jung-Journalistinnen und Jung-Journalisten ausgezeichnet. Für den Beitrag geht sie unter anderem auf der App Telegram Drohungen und Aufrufen zu Gewalt rund um das Thema Corona nach und konfrontiert einige der Verfassenden von Hass-Nachrichten direkt.

Über 300 Journalistinnen und Journalisten bewarben sich für die Auszeichnungen. Co‐Präsidenten der Jury waren Norbert Bernhard als Gründer und Stifter sowie Franz Fischlin, unter anderem Moderator der «Tagesschau», Vorstandsmitglied im Verein «Qualität im Journalismus» und Mitgründer der Jugendmedienwoche «YouNews».

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Publiziert am
Mittwoch, 18. Mai 2022

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