«#SRFglobal»: Moderne Sklaverei
Letzten Oktober wurden in Grossbritannien im Kühlcontainer eines LKW 39 erfrorene Immigranten aus Vietnam gefunden. Das ist der jüngste schockierende Beleg eines nicht abreissenden Menschenhandels. Florian Inhauser führt durch die Sendung. «#SRFglobal» sendet erstmals im Zweikanalton mit gesprochenen Untertiteln.
Viele der Migranten kommen ursprünglich aus Vietnam, Myanmar und Pakistan. Menschenhändler verkaufen ihnen die reichen Golfstaaten, Singapur und Grossbritannien als «Länder der Verheissung».
Falls die Migranten die Reise heil überstehen, erwartet sie aber oft nur Zwangsarbeit und ein Leben in der Kriminalität. Florian Inhauser diskutiert mit den Korrespondentinnen in Grossbritannien und Südostasien sowie Joanna Ewart-James, der Direktorin von Freedom United: Wie kann moderne Sklaverei beendet werden?
Gesprochene Untertitel bei «#SRFglobal»
Bei fremdsprachigen O-Tönen werden offene Untertitel oftmals nur schriftlich eingeblendet, nicht aber auf der Audiospur wiedergegeben. Damit blinde und sehbehinderte Menschen die Sendung nun vollständig mitverfolgen können, werden bei «#SRFglobal» im Fernsehen und Online auf Play SRF solche schriftlichen O-Töne erstmals auf dem zweiten Tonkanal gesprochen beziehungsweise vorgelesen.
Ausstrahlung: Donnerstag, 6. Februar 2020, 22.25 Uhr, SRF 1