«Perspektiven»: Die Zürcher Reformation als Exportschlager
Englische Flüchtlinge, die Zürcher Ideen zurück nahmen in ihr Heimatland. Niederländische Handelsschiffe, die Schriften der Zürcher Reformation auf der ganzen Welt verbreiteten. Und Briefkontakte zu Reformatoren in ganz Europa. Zürich war im 16. Jahrhundert das Zentrum der Reformation.

Fragt man heute nach den einflussreichsten Reformatoren, fallen die Namen Martin Luther und Johannes Calvin. Doch im 16. Jahrhundert konnten Huldrych Zwingli und sein Nachfolger Heinrich Bullinger mithalten. Ihre Ideen schafften es in die Niederlande, nach Deutschland, ins Tudor England, nach Schottland und später bis in die USA. Wie das kam und was davon übrig bleibt, zeigt die Sendung «Perspektiven» am Reformationssonntag.
Ausstrahlung: Sonntag, 3. November 2019, 08.30 Uhr, Radio SRF 2 Kultur