«Glanz & Gloria»: Golden Glory für Jonny Fischer

Unterhaltung

«Glanz & Gloria»: Golden Glory für Jonny Fischer

Am Samstagabend kürte «Glanz & Gloria» zusammen mit den Presenting Partnern «Tele» und «Glückspost», die Schweizer Persönlichkeiten des Jahres 2019. Die Siegerinnen und Sieger stehen fest, das Publikum hat entschieden, wer den Golden Glory entgegennehmen darf.

Glanz & Gloria: Verleihung Glorys11.1.2020Gruppenbild der Gwinner: v.l. Marc Sway (Kategorie Style), Stefan Büsser (Kategorie Like), Jonny Fischer (Golden Glory), Irma Dütsch (Kategorie Crazy), Beat Hefti (Kategorie Emotion), Sven Epiney und Michael Graber (Kategorie Love)Copyright: SRF/Valeriano Di Domenico

Die Glorys wurden in den Kategorien Crazy, Style, Love, Emotion, Like und Golden Glory im Zürcher Aura vergeben. Alle Highlights der Glory-Verleihung sind in «G&G Weekend» am Sonntag, 12. Januar 2020, um 18.50 Uhr auf SRF 1 zu sehen. Moderiert wird die Spezialsendung von Nicole Berchtold.

Golden Glory: Jonny Fischer
Der 40-jährige Komiker lebt seinen Beruf auch auf Instagram. Sein Auftritt in den sozialen Medien besticht mit viel Witz, Fantasie und Liebe zum Detail. Wer meint, Collagen seien out, hat die von Jonny noch nicht gesehen: Auf seinem Instagram-Account vergleicht er mit herrlich lustigen Fotos verschiedenste Lebenssituationen. Doch damit nicht genug. Auch Privates ist in seinem Fotofeed zu sehen. Und das gefällt nicht nur seiner Community, sondern auch dem «G&G»-Publikum und den Leserinnen und Lesern der Presenting Partner «Tele» und «Glückspost» – sie haben ihn deswegen zum Publikumsliebling gewählt.

Kategorie Style: Marc Sway
Der Musiker sticht heraus – nicht nur akustisch. Mal präsentiert sich der Sänger mit brasilianischen Wurzeln und wildem Afro, mal mit schrillem Outfit. Der 40-Jährige zeigt stets Mut zu Schnitt und Farbe. Seinem Äusseren entspricht auch seine Haltung. «Colour» heisst ein Song auf seinem aktuellen Album. Der Musiker liebt es, Farbe in sein Leben zu bringen und kleine Momente zu nutzen, um seinem Gegenüber ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Marc Sways Style zeichnet nicht nur sein Erscheinungsbild, sondern auch sein Lebensmotto.

Kategorie Love: Sven Epiney und Michael Graber
Sven Epiney, 47, ist einer der bekanntesten Fernsehmoderatoren der Schweiz. Michael Graber, 26, ist Eventmanager. Die beiden verlieben sich und halten dies zu Beginn noch geheim. 2013 ist es dann soweit – die Schweiz hat ein neues prominentes Liebespaar. Es folgt die Teilnahme bei der Tanz-Show «Darf ich bitten». Sven Epiney geht vor hunderttausend Zuschauerinnen und Zuschauern auf die Knie und macht seinem Liebsten einen Heiratsantrag. Der Moderator schreibt damit Fernsehgeschichte und zeigt: Liebe ist stärker als alle Vorurteile.

Kategorie Crazy: Irma Dütsch
Die 75-Jährige überrascht nicht nur mit exquisiten Haute-Cuisine-Gerichten, sondern scheut auch abseits der Küche vor keiner Herausforderung zurück. So liess sich die Spitzenköchin 2019 in Saas Fee mehr als 30 Meter in die Tiefe abseilen – ohne jegliche Klettererfahrung. Schon früh wusste Irma Dütsch, was sie wollte, und hat es durchgezogen. Die Greyerzerin setzte sich in den 60er-Jahren entgegen aller Widerstände in der Männerdomäne durch. Sie war die erste Frau, die einen Stern von Guide Michelin bekam – und Koch des Jahres wurde. Ihr Rezept: Viel besser sein als die männliche Konkurrenz und eine Prise Westschweizer
Charme.

Kategorie Emotion: Beat Hefti
Was der Bobpilot erlebt hat, ist schon fast ein bisschen verrückt: Beat Hefti holt an den Winterspielen 2014 in Sotschi mit Alex Baumann die Silbermedaille. Die Goldmedaille schnappen ihnen die Russen weg – zu Unrecht, wie sich im Nachhinein herausstellt. Denn die Sieger waren gedopt. Rechtmässig geht die Goldmedaille also an die Schweizer Sportler. Beat Hefti darf sie diesen Sommer an einem heissen Abend in Appenzell entgegennehmen. Mit dabei sind seine Frau und seine Kinder. Ein Erlebnis, bei dem der sonst so coole Wintersportler die Tränen der Rührung nicht zurückhalten kann.

Kategorie Like: Stefan Büsser
Der SRF 3-Moderator hat 2019 kaum Privates auf Social Media gezeigt. Und dies ganz bewusst. Seine 111'000 Instagram- Abonnentinnen und -Abonnenten hat er aber trotzdem nicht enttäuscht. Sein «Büssi zappt’in» erfreut sich grosser Beliebtheit. In den Videos fasst der 34-Jährige TV-Highlights humorvoll zusammen. Und mit der wöchentlichen Rubrik «5 Fragen Freitag» bekommen seine Follower trotzdem noch ein paar private Antworten von Büssi.

Die Gewinnerinnen oder Gewinner wurden von den Redaktionen der Presenting Partner «Tele» und «Glückspost» und von der «G&G»-Redaktion ermittelt. Die Leserinnen und Leser der Presenting Partner und das «G&G»-Publikum bestimmten per Online-Voting zusammen mit den drei Redaktionen die Gewinnerin oder den Gewinner des Golden Glory. Durch die Preisverleihung führten Jennifer Bosshard und Salar Bahrampoori.

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Datum
Samstag, 11. Januar 2020

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Weiterführende Informationen
srf.ch/glorys

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