null «Reporter»: Stunk wegen Schweinegestank – Von Gülle-Geruch und unbewilligten Bauten

Kultur

«Reporter»: Stunk wegen Schweinegestank – Von Gülle-Geruch und unbewilligten Bauten

Fünf Mal mehr Schweine als Menschen leben in der Luzerner Gemeinde Hohenrain. Ein 1,2 Millionen-Prestigeprojekt soll den Schweinegestank vermindern. Nach zwei Jahren aber sind die Fronten verhärteter denn je: Die Anwohner fühlen sich «verarscht» von Bauern und Behörden.

ReporterStunk wegen SchweinegestankSchweinegülle verursacht einen beissenden Geruch.Copyright: SRF

Nur vierzig Meter liegen zwischen seinem Haus und der Schweinescheune des Nachbarn. «Es stinkt mal wieder!» Anwohner Markus Ineichen rümpft die Nase. Vor 25 Jahren schon reklamierten er und seine Frau wegen des Schweinegestanks. Die Politik reagierte aber erst 2021: Das «Ressourcenprojekt Ammoniak und Geruch» wurde ins Leben gerufen, mehrheitlich finanziert durch nationale Steuergelder. Die vorläufige Bilanz: Nur ein Bauer hat einen neuen Luftwäscher installiert. Anwohnerinnen und Anwohner ärgern sich über Verzögerungen und unbewilligte Umbauten. Wie konnte das passieren? Ist das Prestigeprojekt gescheitert? «Stunk wegen Schweinegestank» – ein Landwirtschaftskrimi im Luzerner Schweinegürtel von Reporterin Karin Bauer.

Ausstrahlung: Mittwoch, 15. März 2023, 21.00 Uhr, SRF 1

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Ausstrahlung
Mittwoch, 15. März 2023, 21.00 Uhr, SRF 1

Publiziert am
Dienstag, 14. März 2023

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srf.ch/reporter

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