«rec.»: Berufstätige Väter – Angst vor dem Karriereknick?
Immer mehr Väter wollen aktiv am Alltag ihrer Kinder teilnehmen. Doch wie sieht es in der Realität aus? Reporterin Viktoria Kuttenberger trifft drei Väter und spricht mit ihnen über ihre Angst vor dem Karriereknick, Mental Load und das Vatersein.

Wie könnte ein sinnvolles Familienmodell aussehen? Eine Frage, die Reporterin Viktoria Kuttenberger auch privat umtreibt. Umso interessanter sind Einblicke in verschiedene Lebensentwürfe: Christoph Emch ist Partner einer Kommunikationsagentur und Vater einer eineinhalbjährigen Tochter. Seine Karriere ist ihm wichtig, die Beziehung zu seinem Kind aber auch. Deshalb arbeitet er 100 Prozent in vier Tagen, was auslaugend und intensiv ist.
Auch Philipp würde gerne mehr Zeit mit seinem Kind verbringen. Seine Lösung, im Job auf 80 Prozent zu reduzieren, ist für seinen Arbeitgeber ein No-Go. Ein Firmen-Wechsel kommt für Philipp aus karrieretechnischen Gründen aber dennoch nicht in Frage.
Mehr Glück hatte Daniel Wichtermann: «Mein Wunsch war es schon immer, eine Familie zu gründen und Zeit für sie zu haben.» Er und seine Frau sind beide zu 60 Prozent erwerbstätig, die restliche Zeit widmen sie ihren zwei Kindern.
Unterschiedliche Modelle, sowie Bedürfnisse – eine Challenge für die jeweiligen Familien sind sie aber alle.
Ausstrahlung: Ab Montag, 2. Oktober 2023, 17.00 Uhr, auf YouTube